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Author: admin

Mit Ralf ist Busfahren ein Erlebnis

Ralf Lyko hatte dieses Jahr „die Ehre“ – wie er sagt –, diesen coolen Schulbus aus dem Besitz eines Abschleppdienstes durch die Uckermark zu steuern. Hat er gern gemacht!
Foto: privat

„LieblingsbusfahrerIn 2023“ – auch bei der UVG zu Hause!

Mit Ralf ist Busfahren ein Erlebnis

Rund 100.000 Busfahrerinnen und Busfahrer sind täglich auf deutschen Straßen im Einsatz. Bei jedem Wetter. Zu jeder Uhrzeit. Ihre Tätigkeit in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken, hatte sich die Initiative „LieblingsbusfahrerIn 2023“ auf die Fahnen geschrieben. Und siehe da: Einer der „Lieblinge“ ist Busfahrer bei der UVG!

„Ich hab‘ noch nicht ganz geschnallt, was da eigentlich passiert ist“, antwortet Ralf Lyko auf die Frage nach seinem Befinden, als wir nach Dienstschluss verabredet sind. „Das kam wie ein Schlag aus dem Hintergrund“, lacht der 52-Jährige. Der „Schlag“ begann mit einem überraschenden Anruf des UVG-Personalleiters, der ihn bat, seine Telefonnummer herausgeben zu dürfen. Und dann ging es – um im Bild zu bleiben – Schlag auf Schlag. Glückwünsche von seinen Chefs, sogar der Landrätin und vielen Fahrgästen. Unser Interview für die DARUM UVG war auch nicht die einzige Anfrage der Presse. Und alle suchen das Geheimnis seiner ansteckend guten Laune. „Was soll ich denn dazu sagen?“, wundert sich der gebürtige Neustrelitzer und zuckt in Zeitlupe die Achseln. „Geheimnis? – Aufstehen und leben!“

Der Blick fürs Schöne

Und das Leben ist bunt. Wenn wir das wollen. Ralf will. Vor zwei Jahren setzte er sich zum ersten Mal an Heiligabend im Weihnachtsmann-Outfit ans Steuer. „Die Idee kam eigentlich von der Nachbarsfamilie, die mich fragte, ob ich für die Kinder den Weihnachtsmann machen würde.“ Gesagt, getan. Ein Kostüm muss her. Und wird dann nur einmal genutzt? „Deshalb habe ich meinen Chef gefragt, ob ich das auch am Steuer tragen darf.“ Ralf durfte. Ein paar Monate später schlüpft er in die Rolle des Osterhasen. Die Fahrgäste reagieren begeistert.
„Die Welt ist schön“, sagt Ralf Lyko und erklärt seine Sicht der Dinge: „Man muss aber versuchen, sie zu sehen und nicht nur die Straße langrasen.“ Die Freude an vermeintlich kleinen Dingen geht ihm nicht aus. „Da ist zum Beispiel die Bushaltestelle in Werbelow Dorf“, erzählt er begeistert, „die wird von zwei Damen aus dem Dorf ganz liebevoll gepflegt und jahreszeitlich gestaltet.“

Nächstes Jahr Top 5!

Liegt darin etwa das Geheimnis seiner Frohnatur? Hingucken können? Nicht nur. „Meine Mama war auch so ein Hüpfgerät“, weiß Ralf um die Gaben aus der Wiege, „immer fröhlich!“ Und wie seine Mutter will er Freude und Frohsinn weitergeben. Nicht auf großen Bühnen, sondern eher im Kleinen, dort, wo es Dankbarkeit für liebevolle Gesten gibt. Im Seniorenheim zum Beispiel, bei Menschen, die keine Familie mehr haben. „Ich übe gerade Weihnachtslieder“, verrät er uns Anfang Oktober. „Für die Gemeinde Uckerland mache ich den Weihnachtsmann auf dem Markt und spiele auch Trompete.“ Die Musik – noch so eine Leidenschaft des Mecklenburgers mit Herz und Seele. Und weil er so ist, wie er eben ist, will er sich unbedingt bedanken. Bei dem Einsender der freundlichen Zeilen, die ihn in den Olymp der 22 beliebtesten Busfahrer Deutschlands gerückt haben. Und überhaupt bei seinen wunderbaren Fahrgästen. „Und nächstes Jahr“, platzt es grinsend aus ihm heraus, „nächstes Jahr schaffe ich es mit Hilfe unserer super Fahrgäste vielleicht sogar unter die besten 5!?“ Wäre doch zu schön, diesen tollen Preis in unsere Uckermärker Heimat zu holen!

Das „anonyme“ Empfehlungsschreiben an die Initiative „LieblingsbusfahrerIn 2023“

„Unser Lieblingsbusfahrer ist ein ganz toller Mensch, denn er meldet sich freiwillig Weihnachten, Ostern und auch an anderen Feiertagen, um Fahrten zu übernehmen, damit andere Fahrer*innen bei ihrer Familie sein können. Aber nicht nur, dass er damit anderen etwas Gutes tut, auch seine Fahrten sind ganz toll, denn er ist ein toller Entertainer und trägt immer ein Lächeln im Gesicht. Ob als Weihnachtsmann mit Schokomännern oder an Ostern als Osterhase verkleidet, um kleine Ostergeschenke an die Fahrgäste zu verteilen, oder auf anderen Reisen singend und Waldhorn spielend, seine Freude ist einfach ansteckend. Er ist ein herzensguter Mensch!“

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Anzahl an Schülerkarten gegenüber 2022 verdoppelt

Montage: SPREE-PR

Jahresbilanz 2023 von UVG-Geschäftsführer Lars Boehme

Anzahl an Schülerkarten gegenüber 2022 verdoppelt

In Deutschland unterliegt der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) gewaltigen Veränderungen. Gerade hinsichtlich des Preises für Abonnements war 2023 ein erfreuliches Jahr für viele. Das unterstreicht auch UVG-Geschäftsführer Lars Boehme in unserem aktuellen Interview.

Herr Boehme, wie fällt Ihre grundsätzliche Jahresbilanz aus?

L. Boehme: Die politischen Herausforderungen waren groß: nach dem 9-Euro-Ticket letztes Jahr nun das Deutschland-Ticket. Auch wenn es nicht einfach war, haben wir die pünktliche Umsetzung zum 1. Mai geschafft. Wer ein solches Ticket haben wollte, hat es bekommen – entweder als Standard-Chipkarte oder in der elektronischen App-Variante von unserem Partner HandyTicket Deutschland. Wir mussten für eine komfortable Umstellung einen Großteil unserer bisherigen Abo-Kunden anschreiben. Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fahrbetrieb, in den Kundencentern sowie im Backoffice herzlich danken, das wir diese doch sehr kurzfristige politische Vorgabe gemeistert haben.

UVG-Chef Lars Boehme.
Foto: SPREE-PR/Petsch

Wie geht es damit weiter?

Wir erwarten klare Zusagen des Bundes und der Länder, dass dieses erfolgreiche Ticket mindestens aufrechterhalten wird. Die Kunden erwarten ein zuverlässiges und langfristiges Angebot. Wenn wir wollen, dass die Menschen ihr Mobilitätsverhalten ändern, dann müssen wir als ÖPNV-Unternehmen eben verlässliche Angebote unterbreiten. Doch das Thema hat eine zweite Seite: Angebotserweiterungen! Dafür haben Bund und Länder kaum noch Mittel übrig. Unser vorhandenes Fahrtenangebot halten zu können, ist Herausforderung genug. Besser wäre, an der Stelle noch zulegen zu können.

Was wäre wünschenswert?

Wir sollten uns den Bedarf bei Schülern, Studenten oder dem Firmenticket genau anschauen.

Apropos Schüler. Für die gab es ja mit dem neuen Schuljahr den ÖPNV im Landkreis gleich komplett gratis. Sind jetzt noch mehr Mädchen und Jungen in den Bussen an Bord?

Ich bin sehr froh über dieses Ticket, das der Kreistag beschlossen hatte. Nun können die Schülerinnen und Schüler in der Freizeit – zum Sport, ins Kino etc. – uneingeschränkt unterwegs sein. Das minimiert auf Seiten der Eltern auch eine Menge Individualverkehr. Im kommenden Jahr wollen wir mit dem Landkreis Uckermark die aufgezeigten Potenziale auswerten und herausfinden, wo noch mehr Fahrgäste möglich wären.

Es ist bereits jetzt ein positiver Effekt auszumachen. Denn wir haben dieses Jahr doppelt so viele Schülerkarten ausgegeben wie ein Jahr zuvor. Ziel ist weiteres Wachstum, um bis zum Ende der Pilotphase 2025 ein Erfolgsprodukt zu kreieren.

Mehr junge Fahrgäste an Bord bedeutet ja auch mehr Kontakt mit potenziellen Azubis.

Zumindest gilt: Wer etwas für die Umwelt tun möchte – und das motiviert ja viele Jugendliche –, kann das bei uns 40 Stunden pro Woche tun. Wir bieten eine Dienstleistung an, die immer nachhaltiger wird und bieten zukunftsweisende Berufsbilder. Übrigens wollen wir uns bei der Suche nach Auszubildenden noch stärker mit anderen regionalen Unternehmen aus dem Handwerk oder der Touristik zusammentun. Wer bei uns anfängt, durchläuft mehrere Stationen innerhalb des Unternehmens und kann sich jederzeit persönlich weiterentwickeln. Dank Digitalisierung wird es übrigens immer einfacher, in der Uckermark Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu kombinieren. Es gibt attraktive Wohnungen und kurze Wege zu den Metropolregionen Berlin und Stettin.

Vielen Dank für das Gespräch!

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»Ich werde Heikos Kollege!«

Schon zwei Monate vor Heiligabend wurde Linus ein großer Wunsch erfüllt. Einmal am Steuer eines UVG-Busses sitzen! Und sein Lieblingsbusfahrer Heiko Krakow war auch dabei – perfekt!

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Da ist sich Linus (10) ziemlich sicher

»Ich werde Heikos Kollege!«

Nun, die Sache mit dem „Kollegen“ wird leider schwierig. Denn Heiko Krakows Berufsleben bei der UVG bemisst sich nur noch auf wenige Jahre. Und endet, bevor Linus aus Criewen überhaupt seine Fahrschule absolvieren dürfte. Macht nix!

Nachdem Linus als Abc-Schütze zum allerersten Mal mit dem Schulbus gefahren ist, war für ihn alles klar: Busfahrer ist der leichteste Job der Welt, man muss ja schließlich nur wissen, wo die Haltestellen sind.

Mittlerweile geht er in die 5. Klasse und ist besser informiert. Während der Sommerferien besuchte er eine kleine „Weiterbildung“ bei der UVG ­ im Rahmen des Agenda-Diploms, das er natürlich mit Bravour ablegte. „Da war ich auch in der Werkstatt. Das war super“, erzählt er freudestrahlend und ergänzt: „Heute weiß ich, dass ein Busfahrer noch viel mehr können und wissen muss.“ Damit seine Kenntnisse bis zum avisierten Ausbildungsstart 2029 (!) ungebremst wachsen, fährt das fixe Kerlchen eine klare Strategie: „Meistens habe ich mich ganz vorne hingesetzt und geschaut, was der Busfahrer da alles macht. Da waren so viele Knöpfe.“

Sein großes Interesse für Technik gepaart mit unbändiger Neugier, dürfte Linus sehr zupass kommen. Durch die Bushalle der UVG läuft er jedenfalls mit offenem Mund und staunt. Sein Lieblings-Schulbusfahrer Heiko Krakow spart nicht mit geduldigen Erklärungen. Der gelernte Kfz-Schlosser absolvierte seine Ausbildung ab 1979 beim VEB Kraftverkehr. Bei der UVG gehört er zum Schwedter Instandhaltungsteam. Nur morgens zieht er das weiße Hemd mit dem UVG-Symbol auf dem Kragen an, bindet sich die Krawatte und steigt für die Schülerrunde in die Nationalparklinie 468. „Also, alle Namen meiner Schützlinge kenne ich nicht“, gesteht der sympathische Uckermärker, „aber ansonsten entgeht mir nichts!“

Es versteht sich von selbst, dass dem 61-Jährigen liegengelassene Taschen, Handschuhe oder Handys sofort ins Auge fallen. Spätestens beim Kontrollgang durch den Bus, sobald die Mädchen und Jungen Richtung Schule stürmen. „Wenn ich etwas zuordnen kann, lasse ich es im Bus und kann am nächsten Tag für Erleichterung sorgen, zumindest bei den Eltern“, lacht Heiko Krakow.

Alle anderen Fundstücke landen beim Dispatcher und können dort nachgefragt werden.

(Alle Telefon-Nr. unter https://uvg-online.com/fundsachen/)

Linus ist unterdessen schwer begeistert aus dem feuerroten Führerhaus des Abschleppers der Marke UNIMOG herausgeklettert. Den hätte er gerne für zu Hause, um im Garten ein paar Runden zu drehen. Begeisterung paart sich jedoch mit kluger Einsicht, wenn er sagt: „Am liebsten würde ich jetzt schon Busfahrer werden, aber ich darf ja mit 10 auch noch nicht Auto fahren.“ Geduld, Geduld, meint Heiko Krakow und bekommt noch ein dickes Lob vom Criewener Gast: „Ich finde alle Busfahrer bei der UVG sehr freundlich.“

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Das große DARUM UVG-Spieleklassiker-Weihnachtsrätsel

Foto: ubs/Udo Krause

Eins, zwei, drei, vier Eckstein …

Das große DARUM UVG-Spieleklassiker-Weihnachtsrätsel

Weihnachten ist die heilige Zeit der Gesellschaftsspiele. Von den Großeltern bis zu den Enkeln lässt die Lust zu gewinnen den Adrenalinpegel steigen und holt oft unerwarteten Ehrgeiz heraus.

Mit immer neuen Herausforderungen versuchen Jahr für Jahr Dutzende neu entwickelte Spiele, die Herzen von Klein und Groß zu erobern. Doch oftmals sind es die zeitlosen Klassiker, die zum Einsatz kommen und bei denen die gesamte Gefühlsklaviatur – von himmelhochjauchzend bis frustriert-betrübt – zum Vorschein kommt. Das Motto „Mensch, ärgere Dich nicht“ schwebt dabei über allem. Und wenn das nicht klappt, wird halt der bunte Teller geplündert. Am Ende macht Schokolade (fast) alle glücklich …

Kennen Sie unsere Klassiker? Tragen Sie die Begriffe in die horizontalen Zeilen ein. Das Lösungswort ergibt sich dann in der markierten Spalte von oben nach unten. Dieses tragen Sie bitte – plus Ihre Adresse – bis spätesten 18. Dezember in das Formular ein.

    1. Hier gilt es, nicht zu überreizen und die Trümpfe richtig auszuspielen.
    2. Von Ohr zu Ohr wandert ein Begriff flüsternd von einem zum anderen.
    3. Eher „Überbegriff“ für Kniffel & Co., mal aus der Hand, mal mit Becher.
    4. Erklären, ohne entscheidende Worte verwenden zu dürfen – tricky!
    5. Wer findet die Mitspieler am schnellsten? Drinnen gibt’s dabei oft Chaos.
    6. Stein um Stein wird eine Kette gelegt, wenn`s denn aneinanderpasst!
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Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.

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    Viola aus Schwedt entdeckte im Urlaub auf Malta und im Frankenwald #coolebusse!

    Fotos: privat

    #coolebusse bei Insta @darumuvg

    Viola aus Schwedt entdeckte im Urlaub auf Malta und im Frankenwald #coolebusse!

    „Ich habe in unseren diesjährigen Urlauben auch coole Busse eingefangen“, schrieb uns im Sommer Viola L. aus Schwedt und zwei beeindruckende Exemplare beigefügt. Den historisch anmutenden Straßenbrummer (Bild links) fotografierte unsere aufmerksame Leserin auf ihrer Malta-Reise, ganz genau im Städtchen Victoria auf der kleineren Insel Gozo.

    Das zweite Foto entstand in Kronach im Frankenwald. Viola schreibt dazu: „Dieser Minibus wird nicht mehr durch einen Busfahrer gelenkt, sondern dort wird autonomes Fahren praktiziert. War schon etwas spuki.“

    Die Redaktion bedankt sich für die coolen Busse, die natürlich unter dem bekannten Hashtag auf unserem Instagram-Kanal den Weg in die digitale Welt gefunden haben.

    Wenn Sie zum Jahreswechsel beim Durchstöbern aller Schnappschüsse 2023 noch auf ein beeindruckendes Gefährt stoßen – oder beim Blättern „analoger“ Fotoalben! –, dann freuen wir uns ebenso auf Ihre Bilder. Einfach an E-Mail darumuvg@spree-pr.com oder als Direktnachricht auf Instagram.

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    Fahrplanwechsel auch in der Uckermark – ohne große Änderungen

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Fahrplanwechsel auch in der Uckermark – ohne große Änderungen

    Am Sonntag, dem 10. Dezember ist es wieder soweit. Im gesamten Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) tritt ein neuer Fahrplan in Kraft. Erfreulicherweise sind die Änderungen im Betriebsgebiet der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft (UVG) nur minimal. Hier und da wurden Anschlusszeiten zu anderen Linien oder der Deutschen Bahn angepasst. Bitte informieren Sie sich rechtzeitig am Aushang Ihrer Haltestelle oder auf unserer Internetseite www.WirbewegenSie.de. Weiterhin eine gute Fahrt mit unserer Flotte!

    Geänderte Bedingungen im VBB-Abonnement

    Neu ab 1. Januar 2024 ist, dass VBB-Abonnements flexibel – wie das Deutschlandticket – jederzeit zum Ende des Monats nachteilsfrei kündbar sind. Die in der Mindestvertragslaufzeit vorgesehene Nachberechnung bei Kündigung entfällt. Ausgenommen davon sind weiterhin das VBB-Abo Azubi und das neue 29-Euro-Ticket im Abonnement, hier gelten besondere Vertragsbedingungen mit einer festen Vertragslaufzeit von mindestens 12 Monaten. Alle Abonnements werden ab 2024 nur noch mit monatlicher Zahlung angeboten, das Angebot der jährlichen Zahlweise entfällt.

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    Von der Kraft der wahren Freundschaft – Zauberhaftes Märchenvergnügen

    „Der kleine Muck“ – mit Benjamin Schaup als Sultan, Luisa Maria Bruer als Frau Ahvazi, David Alonso als kleiner Muck und Katarzyna Kluczna als Zikade Rukhsana.
    Foto: Udo Krause

    Weihnachtszeit ist Märchenzeit

    „Der kleine Muck“ – das Märchen über die Kraft der wahren Freundschaft

    Rukhsana, eine menschengroße Zikade, freundet sich mit dem kleinen Muck an, der wegen seiner Größe von allen anderen verspottet wird. Gemeinsam beschließen sie, in die Welt zu ziehen, um den Kaufmann zu suchen, der das Glück verkauft. Auf ihrem Weg durch die Wüste kommen sie bei Frau Ahavzi vorbei. Die zwingt Muck in ihren Dienst. Von nun an muss er auf ihre hinterhältigen Katzen aufpassen, doch den Lohn enthält sie ihm vor. Als Rukhsana ihn überreden kann zu fliehen, entdeckt Muck zwei Zauberdinge unter den Sachen der Frau Ahavzi: Pantoffeln, die ihren Träger in Windeseile an jeden gewünschten Ort bringen, und ein Stöckchen, das Schätze findet. So ausgestattet macht sich Muck auf den Weg zum Palast des Sultans, um dessen Oberleibläufer zu werden … Mit mitreißender Musik, einem zauberhaften Bühnenbild und farbenfrohen Kostümen entführt die liebe- und humorvolle Inszenierung in der Regie von André Nicke in die exotische und wundersame Welt des Orients und erzählt von der Kraft der wahren Freundschaft.

    Der kleine Muck / Mały Muk

    in deutscher und polnischer Sprache für Menschen ab 4 Jahren und Familien

    von Jan Kirsten | Märchen nach Wilhelm Hauff

    Familienvorstellungen: 2.12.2023, 19:30 Uhr | 3.12.2023, 15:00 Uhr | 24.12.2023, 14:00 Uhr | 25.12.2023, 15:00 Uhr | jeweils Großer Saal

    Alle Infos und Termine auf theater-schwedt.de. Tickets im Online-Shop oder an der Theaterkasse unter Tel. +49 3332 538 111 und per E-Mail kasse@theater-schwedt.de

    Für die Vorstellung an Heiligabend um 14:00 Uhr, verlosen wir in unserem Preisrätsel ein Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder), um die Wartezeit bis zur Bescherung zu versüßen.

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    Klang und Kunst auf Bühnen und Plätzen vom 14. bis 16. Juli 2023

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    Hier finden Sie die wichtigsten SoundCity-Veranstaltungsorte:

    1) Odertalbühne HAUPTBÜHNE
    2) Uckermärkische Bühnen HAUPTBÜHNE
    3) Wassertouristisches Zentrum ROCK/POP BÜHNE
    4 )Alter Markt BÜHNE
    5) Vierradener Platz BÜHNE
    6) Jüdisches Museum BÜHNE
    7) Hugenottenpark KINDERBÜHNE
    8) Evangelische Kirche
    9) Berlischky-Pavillion
    10) Flussbadestelle
    11) Galerie am KIETZ
    12) Kunstwiese im Hugenottenpark
    13) Foyer Uckermärkische Bühnen

    Karte: VdMK

    Festival der Musik- und Kunstschulen in Schwedt/Oder

    Klang und Kunst auf Bühnen und Plätzen vom 14. bis 16. Juli 2023

    Am ersten Sommerferienwochenende findet in Schwedt/Oder das 14. Festival der Musik- und Kunstschulen Brandenburg statt. Auf sieben Bühnen und zahlreichen Plätzen in der gesamten Schwedter Innenstadt – vom Berlischky-Pavillon über die Uckermärkischen Bühnen Schwedt, vom Vierradener Platz bis zum Flussufer – tauchen rund 2.000 junge Künstlerinnen und Künstler der brandenburgischen Musik- und Kunstschulen die Stadt in Klang und Kunst.

    Gemeinsam mit dem Landkreis Uckermark ist die Stadt Schwedt/Oder 2023 Veranstaltungspartner des Festivals. Sie bietet mit ihrer engagierten und musikalisch-künstlerischen Kinder- und Jugendförderung, ihren Spielstätten und ihrer Infrastruktur großartige Voraussetzungen für den dreitägigen Kunst- und Musikmarathon. Der Landkreis lenkt den Blick seit seiner Bildungsoffensive 2019 auf die Wichtigkeit der musisch-künstlerischen Frühforderung und engagiert sich für die Verzahnung der drei anerkannten Musik- und Kunstschulen in der Uckermark mit den allgemeinbildenden Schulen. Dies spiegelt sich im Festivalprogramm mit einigen Gemeinschaftsprojekten der Kooperationspartner wider.

    Die lokale Musik- und Kunstschule „Johann Abraham Peter Schulz“ der Stadt Schwedt/Oder beteiligt sich am Festival mit rund 400 Mitwirkenden und über 20 Ensembles. Darunter fortgeschrittene Gitarren-Ensembles der Musik- und Kunstschule, die in ihrem Programmpunkt „Schwedter Saiten“ gemeinsam musizieren und eine bunte Mischung aus Folklore und Popmusik präsentieren. Mit dabei sind auch Grundschulklassen aus dem Kooperationsprojekt „Klasse:Musik für Brandenburg“. „The Music Messengers“ ist die Bigband der Musik- und Kunstschule. Die Band sieht sich als Botschafter der Musik mit guter Laune – für gute Laune. Mit ihrem Musikcocktail, gemixt aus Swing, Soul & Rock, möchten sie die Herzen des Publikums erreichen. Die jungen Sänger Antoni Staniec und Helena Ryan bieten mit Julian Lentz am Klavier das szenische Konzert „Pamina & Tamino… happily ever after?“ dar. Sie stellen sich darin die Frage, wie es mit Pamina und Tamino aus Mozarts Zauberflöte weitergegangen wäre. In ihrem außergewöhnlichen Programm von Mozart bis Musical erzählen sie eine bunte und krachende Liebesgeschichte. Mit dem Percussion-Ensemble „The Drummers“ sind die Werke „Funk Two Three Four“ und „The Funk Fraternity“ des amerikanischen Komponisten Murray Houllif zu hören. Die Musicalgruppe der Musik- und Kunstschule bereitet ein Programm mit Ausschnitten aus der „Rocky Horror Show“ vor. Die Tanzgruppe Steernentänzer der Kreismusikschule Uckermark unter der Leitung von Angela Steer zeigt ein gemischtes Tanzprogramm zu Titeln aus Barock, Klassik und Moderne.

    Die Kreismusikschule Uckermark, die Uckermärkische Musik- und Kunstschule „Friedrich Wilhelm von Redern“ und die Musik- und Kunstschule „Johann Abraham Peter Schulz“ der Stadt Schwedt/Oder sind Teil der Tanzaufführung „Dancing For Nature“. Über 80 Tänzerinnen und Tänzer zwischen 5 und 18 Jahren aus acht Brandenburger Musik- und Kunstschulen entwickelten unter der Leitung der Choreografin Irina Pauls ein gemeinsames großes Tanzstück.

    Neben zahlreichen musikalischen Beiträgen auf den Bühnen im Stadtgebiet, sind auch die Kreativen der Brandenburger Kunstschulen mit ihren Arbeiten präsent. In der Galerie am KIETZ ist die Ausstellung „Das macht die Kunst“ zu bestaunen, wo unter anderem auch Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Schwedt/Oder ihre Werke ausstellen.

    Rund 100 Kinder aus den Kindertagesstätten in Schwedt bereiten ein Programm für die Kinderbühne im Europäischen Hugenottenpark vor. Samstag und Sonntag ist dort ein großes Kinderprogramm mit Musik, Mitmachaktionen und künstlerischer Kreativität zu erleben.

    Zusätzlich zu den Ensembles aus den Musik- und Kunstschulen Brandenburgs präsentieren auch die regionalen Akteurinnen und Akteure ihre Talente beim diesjährigen Sound City Festival. Darunter zählen Luc aus Schwedt, Superfly aus Oderberg, Vera Thaxton aus Eberswalde, KAMA aus Prenzlau sowie BOYKOTT aus Schwedt/Berlin. Von Rap über Pop und Rock bis Punk wird musikalisch einiges geboten. Die Spiel- und Sportvereinigung SSV PCK 90 Schwedt bringt mit ihrer Formation „JuzzCrewzz“ HipHop- und Streetdance sowie Jazz und Modern Dance auf die Bühne. Des Weiteren werden auch Ensembles aus den polnischen Partnerstädten am Festival teilnehmen, wie das Blasorchester aus Gryfino „Gryfińska Orkiestra Dęta“.

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    Bölkendorf – Idylle zwischen Seen und Feldern

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    DARUM UVG-Landpartie in alle Himmelsrichtungen

    Bölkendorf – Idylle zwischen Seen und Feldern

    Wie bei Instagram (@darumuvg) im Mai angekündigt, hat die Redaktion ihre sommerliche Reisetätigkeit durch die Uckermark begonnen. Unsere östlichsten, nördlichsten und westlichsten Haltestellen folgen in Kürze!

    Unsere südlichste Haltestelle befindet sich im Angermünder Ortsteil Bölkendorf. Hier sind rund 120 Uckermärkerinnen und Uckermärker zu Hause. In Sichtweite befindet sich Brandenburgs drittgrößter natürlicher See, der Parsteiner See, der aber bereits vollständig auf Barnimer Kreisgebiet liegt. Eine Besonderheit an der Bushaltestelle ist eine von fünf Mitfahrbänken der Stadt Angermünde. An dem Aufsteller signalisiert man Vorbeifahrenden den Wunsch, zu einem bestimmten Ort mitgenommen zu werden. Während man wartet, kann man einfach Platz nehmen. In der Angermünde-App kann man sich übrigens als Fahrer:in oder Beifahrer:in registrieren. Damit wird das Mitfahren und Mitnehmen noch sicherer.

    Sie möchten sich mit der DARUM UVG an Ihrer eigenen Haltestelle verabreden? Senden Sie uns Ihre Foto-Einladung an: darumuvg@spree-pr.com. Wir freuen uns drauf!

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