Unsere östlichste Haltestelle befindet sich in …
Foto: SPREE-PR/Arbeit
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Written by admin on . Posted in Uncategorized. No Comments on Viel Action im Netzwerk Gesunde Kinder Westuckermark
Das gesamte Team des Netzwerkes aus der Westuckermark (v. l.): Nancy Steinkopf (Netzwerkassistenz), Doreen Boll (Netzwerk-Koordinatorin), Peggy Rehbein (Netzwerkassistenz) und Peggy Redlich-Pahl (Leitende Koordinatorin).
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Mandy Müller und Melitta Heydorn sind Mütter aus Prenzlau. Von der Zeit, als sie mit ihren Neugeborenen hier jederzeit offene Türen fanden, schwärmen sie in den höchsten Tönen. „Das ist unser zweites Zuhause geworden“, sagen sie unisono und loben das ausgesprochen familiäre Klima. „Und jetzt sind wir Mütter, die selbst anderen Müttern helfen.“ Dabei helfen ihnen das ähnliche Alter, Einfühlungsvermögen dank der eigenen Erfahrungen – und ihre Ausbildung zur Familienpatin! Dabei werden in Seminaren elf Wissensgebiete vermittelt, erläutert Doreen Boll (seit zehn Jahren Netzwerk-Koordinatorin am Standort Prenzlau) und nennt Beispiele: „Unsere Referenten schulen über Hebammenwissen, das Stillen, gesundes Essen, Zahngesundheit oder Kindesentwicklung. Nach der Erst-Ausbildung bieten wir regelmäßige Nachschulungen. Denn das Wissen entwickelt sich ja ständig weiter.“
Neben Mandy und Melitta sind 2023 sechs weitere Paten ausgebildet worden, die mit gesundheitsfördernden Angeboten nun die insgesamt 224 Netzwerkfamilien mit aktuell 238 Kindern betreuen. Tendenz steigend.
Das Netzwerk Gesunde Kinder liegt in der Trägerschaft des Deutschen Roten Kreuzes Westuckermark/Oberbarnim e. V. und ist neben Prenzlau auch in Templin und Lychen im Einsatz. Leitende Koordinatorin ist Peggy Redlich-Pahl, die ein kleines Büro im Sana-Krankenhaus Templin nutzt. Die Stadt Prenzlau – so lobt Doreen Boll – unterstützt das Frauen-Team besonders großzügig. „Unsere Räumlichkeiten im Bürgerhaus hat uns die Stadt zur Verfügung gestellt, wir zahlen nur eine bescheidene Unkostenpauschale.“
Den Weg hierher finden werdende Mütter vor allem über Mundpropaganda. Manchen fehlen soziale Strukturen im persönlichen Umfeld. Andere bemerken, dass die Herausforderungen der Geburt sie überfordern könnten. „Ja, der erste Schritt ist oft schwierig“, weiß Peggy Redlich-Pahl, „das liegt wohl in der Natur des Menschen.“ Einmal vor Ort schwinden die Vorbehalte in Windeseile. „Ruckzuck entstehen Freundschaften mit Gleichgesinnten, enge Beziehungen und ja, sogar familienähnliche Bindungen. Wir nehmen die Frauen an der Hand und vernetzen sie mit dem, was sie brauchen.“
Der Netzwerk-Kalender ist proper gefüllt: Krabbelgruppe, Still-Beratung durch eine Stillschwester, Eltern-Kind-Treffen, Kanga-Training (Die & Do), Schwangeren-Frühstück, Erste-Hilfe-Kurs für Kleinkind & Baby. „Durch die Corona-Zeit mit ihren Restriktionen haben wir auch Seminararbeit ins Internet verlegt und machen Eltern-Online-Seminare abends, wenn die Kinder schlafen – oder schlafen sollten“, lacht Peggy Rehbein und weiß, wie sehr gerade das Thema Schlaf mit Mythen belegt ist. „Früher hieß es, man müsse Babys alle drei Stunden wecken und ihnen die Flasche geben.“ Sie zieht die Augenbrauen hoch und holt tief Luft. „Na, so ein Quatsch. Wenn das Kind schläft, dann soll es auch schlafen. Es wird sich schon bemerkbar machen, wenn es Bedürfnisse hat. Und wer kann die besser wahrnehmen als die Mutter selbst.“
Gerade bei Gesundheitsfragen ist der Aufklärungsbedarf hoch! Was etwa tun bei Dauerschreien? Schreien lassen? „Nein“, wirft Patin Melitta – selbst Krankenschwester – ein, „das ist eine Erfindung von Lungenärzten!“
Eins möchten die Frauen ausdrücklich sagen: „Wir sind kein Oma-Service, keine Babysitter. Wir sind Vernetzer. Wir wissen, wo es Hilfe gibt.“ Und das gilt auch für so „lästige“ wie notwendige Dinge wie Kindergeld oder einen Kita-Platz zu beantragen. Selbst die Suche nach einem Kinderarzt stellt in der Uckermark oft eine Herausforderung dar, ganz zu schweigen von einem Geburtshaus in der Nähe. „Dass Mütter in Templin für eine Geburt nicht 70 km über Land nach Schwedt fahren müssen, wäre so wichtig“, beginnen die Mitarbeiter des Netzwerkes, ihre drei großen Wünsche – der märchenhaften Haselnüsse? – aufzuzählen. „Und apropos Templin. Für dort hätten wir gerne die gleichen tollen Räumlichkeiten für ein Begegnungszentrum wie in Prenzlau.“ Effektivste Hilfe ist wenig überraschend Bares. „Wenn wir Elternseminare machen, kaufen wir Referenten ein. Auch die Fahrtkosten für die Paten bezahlen wir.“
Das Netzwerk Gesunde Kinder erfreut sich treuer Unterstützer, auch in der kommunalen Wirtschaft. Die UVG gehört dazu. Doch am Ende ist es der zuhörende, empathische Mensch, der zählt. „Viele müssen sich Dinge von der Seele reden. Den Wert eines ‚einfachen‘ Gespräches sollte man nicht unterschätzen“, wird Nancy Steinkopf noch einmal ernst. „Wir alle wollen doch mit unseren Sorgen und Nöten ernst genommen werden. Und ob ich nun arm oder reich bin, die Sorgen um die Kinder sind dieselben.“
c/o Sana Krankenhaus Templin,
Robert-Koch Straße 24
17268 Templin
Tel.: 0398742 307
Georg-Dreke-Ring 58 A (Bürgerhaus)
17291 Prenzlau
Tel.: 03984 8346696
Written by admin on . Posted in Uncategorized. No Comments on Eine Frage des Nutzungsverhaltens!
Heute ist Mechatroniker-Azubi Dero Reyer (2. Lehrjahr) an der Reihe, schwergewichtige Reifen aus dem Lager in die Werkstatt zu holen.
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Von O bis O – Oktober bis Ostern – diese Faustregel gilt für Winterreifen. Allerdings nur bei privaten Pkw. „Wir fahren immer auf Ganzjahresreifen“, stellt der Schwedter Werkstattleiter Jens Pommer klar. „Die Reifen halbjährlich zu wechseln bzw. auf Sommer- und Winterbetrieb umzustellen, würde durch das ständige Umziehen der Reifen Schäden an der Reifenwulst verursachen und erhebliche Mehrkosten verursachen.“ Dazu kommt, dass allein der Zeitaufwand bei der hohen Zahl von Fahrzeugen in der UVG-Flotte einfach viel zu hoch wäre.
Ob und wann die sechs Reifen pro zweiachsigem Bus gewechselt werden müssen, wird bei den obligatorischen Werkstatt-Checks alle drei Monate genauestens unter die Lupe genommen. Die immer heißeren und längeren Sommer haben sich dabei noch nicht bemerkbar gemacht. „Nein, eine größere Belastung durch Hitze oder eine stärkere Abnutzung der Reifen im Sommer ist bei Bussen nicht zu verzeichnen.“
Und was würde Jens Pommer privaten Vielfahrern empfehlen? Das UVG-Modell mit Ganzjahresreifen oder den ca. halbjährlichen Wechsel der Bereifung? „Das hängt vom individuellen Nutzungsverhalten ab“, so der Fachmann. „Wer gerne in den Winterurlaub fährt, sollte auf richtige Winterreifen setzen. Wer nur in unseren Breiten unterwegs ist, kann auch mit Ganzjahresreifen gut durch den Winter kommen.“
Also, jeder entscheidet selbst. Und im Zweifel kann das eigene Auto bei Eis und Schnee ja auch mal stehenbleiben und die Alternative genutzt werden: ein tip-top gepflegter Linienbus der UVG!
Written by admin on . Posted in Uncategorized. No Comments on „Und später noch den Meister machen!“
Sie sorgen am UVG-Unternehmenssitz in Schwedt schon mal für ein bisschen weihnachtliche Stimmung: die neuen Azubis (v.l.) Kim-Lelé Gundlach, Richard Rehfeld, Lucas Erdmann und Alex Dittel.
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Auf der Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz absolvierte Kim-Lelé Gundlach mehrere Praktika in Unternehmen. Eine Kundin, mit der sie dabei Kontakt hatte, gab ihr den entscheidenden Tipp. Bekannte würden bei der UVG arbeiten, sie solle es dort einmal versuchen. Gesagt, getan. An das Bewerbungsgespräch erinnert sie sich als „total positiv“. Es war anders als alle zuvor: „Mir wurden viele Vorteile aufgezählt, die andere Firmen nicht bieten konnten. Entschieden habe ich mich für die UVG, weil alles beisammen ist. Die Berufsschule und auch der Arbeitsplatz sind in meiner Umgebung. Das war mir wichtig.“
Nach den ersten Wochen beschreibt die junge Frau erfüllte Erwartungen und Hoffnungen. „Die Kollegen sind ein Team, nett und hilfsbereit. So hatte ich mir meinen Arbeitsplatz vorgestellt und gewünscht!“ Als Kauffrau für Büromanagement hofft sie für die Zeit nach der Ausbildung, all ihr Wissen und ihre Fähigkeiten einsetzen zu können.“
Auch Richard Rehfeld hatte „sehr viele gute Sachen über einen Ausbildungsplatz bei der UVG gehört und gelesen“. Ein Online-Artikel war der finale Ansporn, sich für eine Mechatroniker-Lehre zu bewerben. „Es ist genauso, wie ich es mir vorgestellt habe“, gibt der Lehralltag auf dem Schwedter Betriebshof dem jungen Mann recht. Allerdings: „Es ist ein bisschen schwieriger als gedacht. Aber es macht mir sehr viel Spaß.“ Immerhin so viel, dass er sich schon heute vorstellen kann, zu gegebener Zeit für eine Weiterbildung zum Meister auf die Schulbank zurückzukehren.
Über den persönlichsten Draht zur UVG verfügt der Werkstatt-Azubi Carlos Ribbeck. „Ich bin auf einen Ausbildungsplatz bei der UVG aufmerksam geworden, weil bereits meine Mutter hier gelernt hat.“ Für ihn steht außerdem felsenfest: „Die UVG ist eine sichere und solide Firma mit Zukunftschancen.“
Vivian Pankratz und Alex Dittel zieht es ans Lenkrad. Vivian hat Freunde bei der UVG, die ihr schon einen kleinen Einblick gaben. Sie kam am Zukunftstag vorbei und war inspiriert durch ihre täglichen Bus-Fahrten zur Schule. „Ich finde es super“, schwärmt sie. „Die Mitarbeiter sind sehr nett, man bekommt alles sehr gut erklärt und darf recht viel auch schon allein machen – unter Aufsicht natürlich!“
Alex träumte schon immer davon, „große Fahrzeuge“ zu lenken. „Deswegen dachte ich, mich als Berufskraftfahrer zu bewerben, und die UVG ist ja für mich in der Nähe.“ Sie habe ihn beeindruckt, gibt er zu und ist erleichtert, wie nett alle sind. „Man lernt sehr viel, das macht Spaß!“
Kontakt: Personalleiter Frank Wustmann
E-Mail: f.wustmann@uvg-online.de
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Templin startet mit dem Fest „25 Jahre fahrscheinloser Stadtverkehr“ ins neue Jahr – die UVG selbstverständlich mittendrin. Ex-Bundeskanzlerin und Wahl-Templinerin Angela Merkel verschafft der Veranstaltung zusätzliche Aufmerksamkeit. Auf dem Betriebshof der UVG nutzen einige Wagemutige die Gelegenheit, sich selbst einmal ans Bussteuer zu setzen und eine kleine Runde zu drehen.
Foto: SPREE-PR/Petsch
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Foto: Stadtwerke Prenzlau
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Foto: UVG
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Ralf Lyko hatte dieses Jahr „die Ehre“ – wie er sagt –, diesen coolen Schulbus aus dem Besitz eines Abschleppdienstes durch die Uckermark zu steuern. Hat er gern gemacht!
Foto: privat
„Ich hab‘ noch nicht ganz geschnallt, was da eigentlich passiert ist“, antwortet Ralf Lyko auf die Frage nach seinem Befinden, als wir nach Dienstschluss verabredet sind. „Das kam wie ein Schlag aus dem Hintergrund“, lacht der 52-Jährige. Der „Schlag“ begann mit einem überraschenden Anruf des UVG-Personalleiters, der ihn bat, seine Telefonnummer herausgeben zu dürfen. Und dann ging es – um im Bild zu bleiben – Schlag auf Schlag. Glückwünsche von seinen Chefs, sogar der Landrätin und vielen Fahrgästen. Unser Interview für die DARUM UVG war auch nicht die einzige Anfrage der Presse. Und alle suchen das Geheimnis seiner ansteckend guten Laune. „Was soll ich denn dazu sagen?“, wundert sich der gebürtige Neustrelitzer und zuckt in Zeitlupe die Achseln. „Geheimnis? – Aufstehen und leben!“
Und das Leben ist bunt. Wenn wir das wollen. Ralf will. Vor zwei Jahren setzte er sich zum ersten Mal an Heiligabend im Weihnachtsmann-Outfit ans Steuer. „Die Idee kam eigentlich von der Nachbarsfamilie, die mich fragte, ob ich für die Kinder den Weihnachtsmann machen würde.“ Gesagt, getan. Ein Kostüm muss her. Und wird dann nur einmal genutzt? „Deshalb habe ich meinen Chef gefragt, ob ich das auch am Steuer tragen darf.“ Ralf durfte. Ein paar Monate später schlüpft er in die Rolle des Osterhasen. Die Fahrgäste reagieren begeistert.
„Die Welt ist schön“, sagt Ralf Lyko und erklärt seine Sicht der Dinge: „Man muss aber versuchen, sie zu sehen und nicht nur die Straße langrasen.“ Die Freude an vermeintlich kleinen Dingen geht ihm nicht aus. „Da ist zum Beispiel die Bushaltestelle in Werbelow Dorf“, erzählt er begeistert, „die wird von zwei Damen aus dem Dorf ganz liebevoll gepflegt und jahreszeitlich gestaltet.“
Liegt darin etwa das Geheimnis seiner Frohnatur? Hingucken können? Nicht nur. „Meine Mama war auch so ein Hüpfgerät“, weiß Ralf um die Gaben aus der Wiege, „immer fröhlich!“ Und wie seine Mutter will er Freude und Frohsinn weitergeben. Nicht auf großen Bühnen, sondern eher im Kleinen, dort, wo es Dankbarkeit für liebevolle Gesten gibt. Im Seniorenheim zum Beispiel, bei Menschen, die keine Familie mehr haben. „Ich übe gerade Weihnachtslieder“, verrät er uns Anfang Oktober. „Für die Gemeinde Uckerland mache ich den Weihnachtsmann auf dem Markt und spiele auch Trompete.“ Die Musik – noch so eine Leidenschaft des Mecklenburgers mit Herz und Seele. Und weil er so ist, wie er eben ist, will er sich unbedingt bedanken. Bei dem Einsender der freundlichen Zeilen, die ihn in den Olymp der 22 beliebtesten Busfahrer Deutschlands gerückt haben. Und überhaupt bei seinen wunderbaren Fahrgästen. „Und nächstes Jahr“, platzt es grinsend aus ihm heraus, „nächstes Jahr schaffe ich es mit Hilfe unserer super Fahrgäste vielleicht sogar unter die besten 5!?“ Wäre doch zu schön, diesen tollen Preis in unsere Uckermärker Heimat zu holen!
Written by admin on . Posted in Uncategorized. No Comments on Anzahl an Schülerkarten gegenüber 2022 verdoppelt
Herr Boehme, wie fällt Ihre grundsätzliche Jahresbilanz aus?
L. Boehme: Die politischen Herausforderungen waren groß: nach dem 9-Euro-Ticket letztes Jahr nun das Deutschland-Ticket. Auch wenn es nicht einfach war, haben wir die pünktliche Umsetzung zum 1. Mai geschafft. Wer ein solches Ticket haben wollte, hat es bekommen – entweder als Standard-Chipkarte oder in der elektronischen App-Variante von unserem Partner HandyTicket Deutschland. Wir mussten für eine komfortable Umstellung einen Großteil unserer bisherigen Abo-Kunden anschreiben. Ich möchte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Fahrbetrieb, in den Kundencentern sowie im Backoffice herzlich danken, das wir diese doch sehr kurzfristige politische Vorgabe gemeistert haben.
UVG-Chef Lars Boehme.
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Wie geht es damit weiter?
Wir erwarten klare Zusagen des Bundes und der Länder, dass dieses erfolgreiche Ticket mindestens aufrechterhalten wird. Die Kunden erwarten ein zuverlässiges und langfristiges Angebot. Wenn wir wollen, dass die Menschen ihr Mobilitätsverhalten ändern, dann müssen wir als ÖPNV-Unternehmen eben verlässliche Angebote unterbreiten. Doch das Thema hat eine zweite Seite: Angebotserweiterungen! Dafür haben Bund und Länder kaum noch Mittel übrig. Unser vorhandenes Fahrtenangebot halten zu können, ist Herausforderung genug. Besser wäre, an der Stelle noch zulegen zu können.
Was wäre wünschenswert?
Wir sollten uns den Bedarf bei Schülern, Studenten oder dem Firmenticket genau anschauen.
Apropos Schüler. Für die gab es ja mit dem neuen Schuljahr den ÖPNV im Landkreis gleich komplett gratis. Sind jetzt noch mehr Mädchen und Jungen in den Bussen an Bord?
Ich bin sehr froh über dieses Ticket, das der Kreistag beschlossen hatte. Nun können die Schülerinnen und Schüler in der Freizeit – zum Sport, ins Kino etc. – uneingeschränkt unterwegs sein. Das minimiert auf Seiten der Eltern auch eine Menge Individualverkehr. Im kommenden Jahr wollen wir mit dem Landkreis Uckermark die aufgezeigten Potenziale auswerten und herausfinden, wo noch mehr Fahrgäste möglich wären.
Es ist bereits jetzt ein positiver Effekt auszumachen. Denn wir haben dieses Jahr doppelt so viele Schülerkarten ausgegeben wie ein Jahr zuvor. Ziel ist weiteres Wachstum, um bis zum Ende der Pilotphase 2025 ein Erfolgsprodukt zu kreieren.
Mehr junge Fahrgäste an Bord bedeutet ja auch mehr Kontakt mit potenziellen Azubis.
Zumindest gilt: Wer etwas für die Umwelt tun möchte – und das motiviert ja viele Jugendliche –, kann das bei uns 40 Stunden pro Woche tun. Wir bieten eine Dienstleistung an, die immer nachhaltiger wird und bieten zukunftsweisende Berufsbilder. Übrigens wollen wir uns bei der Suche nach Auszubildenden noch stärker mit anderen regionalen Unternehmen aus dem Handwerk oder der Touristik zusammentun. Wer bei uns anfängt, durchläuft mehrere Stationen innerhalb des Unternehmens und kann sich jederzeit persönlich weiterentwickeln. Dank Digitalisierung wird es übrigens immer einfacher, in der Uckermark Lebens- und Arbeitsmittelpunkt zu kombinieren. Es gibt attraktive Wohnungen und kurze Wege zu den Metropolregionen Berlin und Stettin.
Vielen Dank für das Gespräch!
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Schon zwei Monate vor Heiligabend wurde Linus ein großer Wunsch erfüllt. Einmal am Steuer eines UVG-Busses sitzen! Und sein Lieblingsbusfahrer Heiko Krakow war auch dabei – perfekt!
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Nachdem Linus als Abc-Schütze zum allerersten Mal mit dem Schulbus gefahren ist, war für ihn alles klar: Busfahrer ist der leichteste Job der Welt, man muss ja schließlich nur wissen, wo die Haltestellen sind.
Mittlerweile geht er in die 5. Klasse und ist besser informiert. Während der Sommerferien besuchte er eine kleine „Weiterbildung“ bei der UVG im Rahmen des Agenda-Diploms, das er natürlich mit Bravour ablegte. „Da war ich auch in der Werkstatt. Das war super“, erzählt er freudestrahlend und ergänzt: „Heute weiß ich, dass ein Busfahrer noch viel mehr können und wissen muss.“ Damit seine Kenntnisse bis zum avisierten Ausbildungsstart 2029 (!) ungebremst wachsen, fährt das fixe Kerlchen eine klare Strategie: „Meistens habe ich mich ganz vorne hingesetzt und geschaut, was der Busfahrer da alles macht. Da waren so viele Knöpfe.“
Sein großes Interesse für Technik gepaart mit unbändiger Neugier, dürfte Linus sehr zupass kommen. Durch die Bushalle der UVG läuft er jedenfalls mit offenem Mund und staunt. Sein Lieblings-Schulbusfahrer Heiko Krakow spart nicht mit geduldigen Erklärungen. Der gelernte Kfz-Schlosser absolvierte seine Ausbildung ab 1979 beim VEB Kraftverkehr. Bei der UVG gehört er zum Schwedter Instandhaltungsteam. Nur morgens zieht er das weiße Hemd mit dem UVG-Symbol auf dem Kragen an, bindet sich die Krawatte und steigt für die Schülerrunde in die Nationalparklinie 468. „Also, alle Namen meiner Schützlinge kenne ich nicht“, gesteht der sympathische Uckermärker, „aber ansonsten entgeht mir nichts!“
Es versteht sich von selbst, dass dem 61-Jährigen liegengelassene Taschen, Handschuhe oder Handys sofort ins Auge fallen. Spätestens beim Kontrollgang durch den Bus, sobald die Mädchen und Jungen Richtung Schule stürmen. „Wenn ich etwas zuordnen kann, lasse ich es im Bus und kann am nächsten Tag für Erleichterung sorgen, zumindest bei den Eltern“, lacht Heiko Krakow.
Alle anderen Fundstücke landen beim Dispatcher und können dort nachgefragt werden.
(Alle Telefon-Nr. unter https://uvg-online.com/fundsachen/)
Linus ist unterdessen schwer begeistert aus dem feuerroten Führerhaus des Abschleppers der Marke UNIMOG herausgeklettert. Den hätte er gerne für zu Hause, um im Garten ein paar Runden zu drehen. Begeisterung paart sich jedoch mit kluger Einsicht, wenn er sagt: „Am liebsten würde ich jetzt schon Busfahrer werden, aber ich darf ja mit 10 auch noch nicht Auto fahren.“ Geduld, Geduld, meint Heiko Krakow und bekommt noch ein dickes Lob vom Criewener Gast: „Ich finde alle Busfahrer bei der UVG sehr freundlich.“
Written by admin on . Posted in Uncategorized. No Comments on Das große DARUM UVG-Spieleklassiker-Weihnachtsrätsel
Mit immer neuen Herausforderungen versuchen Jahr für Jahr Dutzende neu entwickelte Spiele, die Herzen von Klein und Groß zu erobern. Doch oftmals sind es die zeitlosen Klassiker, die zum Einsatz kommen und bei denen die gesamte Gefühlsklaviatur – von himmelhochjauchzend bis frustriert-betrübt – zum Vorschein kommt. Das Motto „Mensch, ärgere Dich nicht“ schwebt dabei über allem. Und wenn das nicht klappt, wird halt der bunte Teller geplündert. Am Ende macht Schokolade (fast) alle glücklich …
Kennen Sie unsere Klassiker? Tragen Sie die Begriffe in die horizontalen Zeilen ein. Das Lösungswort ergibt sich dann in der markierten Spalte von oben nach unten. Dieses tragen Sie bitte – plus Ihre Adresse – bis spätesten 18. Dezember in das Formular ein.
Bitte verwenden Sie das nachstehende Kontaktformular, um das Lösungswort einzureichen und die Chance auf einen Preis zu erhalten.
Written by admin on . Posted in Uncategorized. No Comments on Viola aus Schwedt entdeckte im Urlaub auf Malta und im Frankenwald #coolebusse!
Fotos: privat
„Ich habe in unseren diesjährigen Urlauben auch coole Busse eingefangen“, schrieb uns im Sommer Viola L. aus Schwedt und zwei beeindruckende Exemplare beigefügt. Den historisch anmutenden Straßenbrummer (Bild links) fotografierte unsere aufmerksame Leserin auf ihrer Malta-Reise, ganz genau im Städtchen Victoria auf der kleineren Insel Gozo.
Das zweite Foto entstand in Kronach im Frankenwald. Viola schreibt dazu: „Dieser Minibus wird nicht mehr durch einen Busfahrer gelenkt, sondern dort wird autonomes Fahren praktiziert. War schon etwas spuki.“
Die Redaktion bedankt sich für die coolen Busse, die natürlich unter dem bekannten Hashtag auf unserem Instagram-Kanal den Weg in die digitale Welt gefunden haben.
Wenn Sie zum Jahreswechsel beim Durchstöbern aller Schnappschüsse 2023 noch auf ein beeindruckendes Gefährt stoßen – oder beim Blättern „analoger“ Fotoalben! –, dann freuen wir uns ebenso auf Ihre Bilder. Einfach an E-Mail darumuvg@spree-pr.com oder als Direktnachricht auf Instagram.