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Author: admin

UVG-Kundencenter Angermünde vor Wiedereröffnung

Der Bahnhofsvorplatz von Angermünde ist ein wichtiger Umsteigepunkt im Liniennetz der UVG – bald auch wieder mit eigenem Kundencenter. Der Vermieter des Gebäudes hatte einen akuten Sanierungsbedarf festgestellt, der nicht bei laufendem Betrieb erledigt werden konnte. – Kleines Bild: UVG-Servicemitarbeiterin Kathlenn Baumann.

Fotos (2): SPREE-PR/Arbeit

Sanierung des Bahnhofs weitgehend abgeschlossen:

UVG-Kundencenter Angermünde vor Wiedereröffnung

Auch Kathlenn Baumann kann ihre Rückkehr nach Angermünde kaum erwarten. Die Service-Mitarbeiterin der UVG wird das Büro im Bahnhof zukünftig betreuen. Der Countdown läuft.

Die Stadt Angermünde bietet in nächster Umgebung genügend Ausflugsziele für einen abwechslungsreichen Uckermark-Urlaub. Mit den besonderen, touristischen Linien der UVG – dem BiberBus (462), dem WelterbeBus (497) oder dem StrandbadBus (452) – sind diese ganz entspannt zu erreichen: die Blumberger Mühle, der einzige Tierpark der Uckermark in Angermünde, der eindrucksvolle Grumsiner Buchenwald oder das Gut Kerkow. Wer mit dem UVG-Bus an der Endhaltestelle am Bahnhof aussteigt, wird schon im kleinen Unterstand auf farbig-lockenden Plakaten genau darauf hingewiesen.

Kompetenz am Podest

Frische Farben bringen auch das UVG-Kundencenter bald wieder zum Leuchten. „Der Raum wurde komplett renoviert“, freut sich Kathlenn Baumann auf die Rückkehr. „Die Wände strahlen neu und auch die Ausstattung inklusive Technik bekamen ein Update. Ich freue mich insofern auf eine angenehme Atmosphäre an einem modernen Arbeitsplatz.“

Für die Oderbergerin wird sich der Weg zur Arbeit deutlich verkürzen. Ein dicker Pluspunkt! Seit der Schließung vor knapp zwei Jahren war sie im Kundencenter am ZOB in Schwedt im werktäglichen Einsatz. Dass in Angermünde eine Mitarbeiterin mit bester Ortskenntnis die Fahrgäste empfängt, freut nicht zuletzt UVG-Geschäftsführer Lars Boehme: „Auch hier sitzen also demnächst wieder hervorragend qualifizierte Kolleginnen, die in der Region wohnen. Wir kehren zurück zur kompetenten Anlaufstelle, die wir immer waren.“

Weiter nach Stettin

Kathleen Baumann kennt die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft aus dem Effeff. Hier hatte sie 2014 eine Ausbildung absolviert – zur Busfahrerin. Und als solche kannten sie die Passagiere mehrere Jahre von den UVG-Linien, die rund um Angermünde unterwegs sind.

Dass Sie vom Lenker ans Kundenpodest wechselte, hat zwei fröhliche Gründe: ihre beiden Töchter (6, 15). „Mir waren regelmäßige und planbare Arbeitszeiten wichtig und das ist im Fahrdienst schwer umzusetzen.“ Immerhin kann sie allen Besuchern hervorragende Tipps für Reisen und Exkursionen geben – viele davon führen die Fahrgäste übrigens auch nach Stettin.

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Das neue Schülerticket besorgen!

Lucy Krummholz stellt die UVG-Schülerkarten fürs neue Schuljahr aus.

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Erledigungen vor dem Ferienstart:

Das neue Schülerticket besorgen!

Der Countdown zu den Sommerferien läuft. Schon längst dürften sich viele Gedanken um die bevorstehenden Reisen nach nah und fern. Doch Achtung: Ist da nicht noch etwas zu erledigen?

Wer am 8. September mit der frischen neuen Schülerkarte in den Schulbus steigen will, muss jetzt schnell aktiv werden. Den „Antrag auf Ausstellung eines Schülerfahrausweises“ finden alle Uckermärker Eltern auf der Internetseite des Landkreises im Bereich Schülerbeförderung. „Mit Beginn der Sommerferien brennt hier die Luft“, weiß die Kauffrau für Büromanagement genau, was jetzt auf sie zukommt. „Es sind ja Tausende Anträge, die in unser System eingepflegt werden müssen. Der neue elektronische Fahrausweis wird dann auf die jeweilige Chipkarte gespielt. Und wenn eine ganz neue Karte ausgestellt werden muss, drucken wir diese aus und senden sie rechtzeitig für den Start des Schuljahres zu.“
Die UVG-Kollegin geht fest davon aus, dass alle Anträge pünktlich bearbeitet werden, die bis zum Beginn der letzten Ferienwoche bei ihr vorliegen. „Aber eine neue Karte wird natürlich jederzeit im Jahr ausgestellt, denn die kann ja auch mal verloren gehen!“

Lucy Krummholz hat übrigens gerade erst – mit besten Resultaten! – ihre Ausbildung abgeschlossen und ist frisch ins Team der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft aufgenommen worden.

Aufgrund der Bescheide vom Bildungsamt des Landkreises Uckermark laufen die meisten kostenlosen Schülertickets am 31. Juli 2025 aus. Es müssen neue Anträge beim Bildungsamt des Landkreises gestellt werden. Alternativ kann auch das Ferienticket Uckermark bei der UVG erworben werden.

Der Weg zum „Kostenlosen Schülerticket Uckermark“

  • Die Gültigkeit des Haustarifs „Kostenloses Schülerticket Uckermark“ wurde um ein weiteres Schuljahr bis zum 31.07.2026 zu den gleichen Rahmenbedingungen verlängert
  • Der Haustarif gilt, wie bisher, in der gesamten Uckermark auf allen Bus- und Bahnlinien des Nahverkehrs und ist auf den elektronischen Fahrausweisen hinterlegt
  • Eine Aufwertung in Verbindung mit anderen VBB-Tarif-Produkten (z.B. dem VBB-Freizeit-Ticket) oder dem Deutschlandticket ist nicht möglich
  • Alle Anträge (Antrag auf Ausstellung eines Schülerfahrausweises oder Antrag auf Ausstellung eines kostenfreien Schülertickets für den Landkreis Uckermark) sind im Bildungsamt des Landkreis Uckermark zu stellen. Bitte beachten Sie unbedingt, welches Formular Sie verwenden!
  • Ein Antrag auf Ausstellung eines Schülerfahrausweises kann für mehrere Jahre gestellt und somit genehmigt/beschieden werden. Dieser Antrag ist zu stellen, wenn man auf Grund der Entfernung, auf die Schülerbeförderung angewiesen ist (aktuelle Schülerbeförderungssatzung beachten!).
  • Ein Antrag auf Ausstellung eines kostenfreien Schülertickets für den Landkreis Uckermark wurde bis zum 31.07.2025 genehmigt/beschieden und wird bei erneuter Antragstellung aktuell bis zum 31.07.2026 genehmigt/beschieden.
  • Bitte unbedingt die erhaltenen Bescheide prüfen und bei Bedarf einen entsprechenden neuen Antrag stellen. War der Bescheid vom Bildungsamt bis zum 31.07.2025 befristet (in der Regel der Bescheid zum kostenfreien Schülerticket für den Landkreis Uckermark), muss ein neuer Antrag gestellt werden
  • Für alle Schüler, welche in die 1., 7. und 11. Klasse kommen, muss generell ein Antrag gestellt werden (selbst wenn das Kind weiterhin dieselbe Schule besucht). Bei jedem Schulwechsel und Wohnungswechsel ist ebenfalls ein neuer Antrag erforderlich
  • Die Ausgabe der Fahrausweise erfolgt über die UVG als elektronischer Fahrausweis auf einer Chipkarte und wird zentral durch die jeweilige Schule unterstützt. Aufgrund der Gültigkeit der Chipkarten müssen zum Schuljahresende einige Fahrausweise getauscht werden. Dieses erfolgt mit der Zeugnisausgabe. Ansonsten erfolgt die Ausgabe mit dem Schulstart am 08.09.2025 bzw. werden die Chipkarten nach dem 31.07.2025 im Bus neu aktiviert.
  • Die Schulen haben entsprechende Informationen erhalten
  • Ein Foto ist nicht notwendig
  • Wer in den Sommerferien nicht mehr im Besitz einer gültigen Chipkarte ist, weil sie z.B. ab dem 01.08.2025 gesperrt wurde, kann als Alternative das Ferienticket Uckermark für 22 € oder das Ferienticket Stadt (nur gültig für die Stadtverkehre in Angermünde, Prenzlau, Schwedt und Templin) für 16 € erwerben. Das Angebot ist nur in Verbindung mit einem Schülerausweis oder einer Schulbescheinigung des Landes Brandenburg für das Schuljahr 2024/2025 bzw. 2025/2026 gültig und gilt nur auf den Linien der UVG.

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Einen Gang runterschalten oder eine Schippe drauflegen?

Ferienzeit

Sommer – Hitze – Müßiggang?

Wenn in wenigen Wochen die Sommerferien beginnen und der Schülerverkehr für sechseinhalb Wochen auf „Parken“ steht – schaltet dann auch die UVG insgesamt einen Gang runter? Oder müssen die Mitarbeiter hier und da sogar noch eine Schippe drauflegen? Wir haben bei den Fahrern, in der Werkstatt und der Verwaltung nachgefragt.

  • 1. Henry Wetzel, Busfahrer

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Weniger Arbeit in den Ferien? Nein! „Aber es läuft etwas entspannter.“, erzählt uns der Gartzer. „Statt im Stundentakt, sind wir zwischen Gartz und Schwedt nur noch im 2-Stundentakt unterwegs.“ Henry Wetzel ist auf dem kleinen Betriebshof in seinem Heimatort stationiert. Den Sommer lassen ihn auch die Fahrgäste spüren. „Das sind dann hauptsächlich die älteren Herrschaften aus den umliegenden Dörfern. Und ja, die sind eigentlich alle lieb und nett bei uns“, sagt Henry mit sanft-väterlicher Stimme.

    Für seine Klimaanlage im Bus ist er sehr dankbar. Das war schließlich nicht immer so. „Früher hieß es bei drückender Hitze, Fenster auf und Haare in den Wind!“ Fahrer Wetzel muss lachen! Auf seinen Urlaub freut er sich schon – Elbsandsteingebirge. Wie immer. „Wandern natürlich – ich will mich ja ein bisschen bewegen. Und die Frau muss mitmachen. Königstein, Hohenstein – schöne Gegend.“

  • 2. Katrin Bettac, Verkehrstechnologin

    Foto: UVG

    Dass viele Baustellen im öffentlichen Bereich während der Ferien erledigt werden, ist für die meisten eine feine Sache. Weniger für den Fahrplan der UVG. Damit es auf den Linien der östlichen Uckermark trotzdem weitgehend reibungslos läuft, gibt es Katrin Bettac. „Sobald die Anordnung der Verkehrsbehörde raus ist, bearbeite ich den Fahrplan“, erläutert sie die übliche Vorgehensweise. „Die Änderungen werden so schnell wir nur können auf unserer Internetseite veröffentlicht, die Aushänge gewechselt und die Fahrer informiert.“ Ja, im Sommer kommt Katrin Bettac schon mal ins Schwitzen. Ihr Büro hat außerdem Südlage, volle Sonne. „Morgens wird stoßgelüftet und dann bleibt alles zu, ein Ventilator läuft.“ Ins Home-Office könnte die Verkehrstechnologin zwar wechseln, „aber da ist es genauso warm.“ Eine frische Brise lässt sie sich dann im Urlaub um die Nase wehen, auf ihrer Lieblingsinsel Usedom. „Partner, Tochter, Strand – mehr brauche ich nicht. Ins Wasser stecke ich aber höchstens den kleinen Zeh.“

  • 3. Marcus Schöneberg, Kfz-Mechaniker

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Eine Runde mit dem Schulbus von Vogelsangsruh nach Schwedt, danach normaler Werkstattdienst – mit allem, was dazu gehört: Reparaturen, TÜV, Sicherheitsprüfungen. So sieht der Alltag des Crussowers aus. „Ich bin auch bei der Elektrik mit dabei und prüfe Fahrtenschreiber. Diese digitalen Tachographen müssen alle zwei Jahre geprüft und geeicht werden.“ Dass im Sommer weniger Arbeit anfällt, ist nicht der Fall. „Sind es im Winter die Heizungen, die im Fokus stehen, sind es jetzt eben die Klimaanlagen.“ Aber so anfällig wie die alten Anlagen mit Kältemitteln und Kompressor sind die neuen elektrischen Geräte nicht mehr. Die halten durchaus ein ganzes Busleben lang, erzählt uns Marcus.

    Das Klima in der riesigen Werkstatthalle ist auch bei höchsten Temperaturen sehr gut auszuhalten. „Morgens werden alle Tore aufgerissen und so gibt es genügend Frischluft für den ganzen Tag.“ Die gibt es dann auch reichlich im Wohnwagen-Urlaub des dreifachen Jungen-Papas an der polnischen Ostseeküste.

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So einfach kauft man Bustickets heute

Zücken Sie Ihre Karte. Auf das passende Bargeld kommt es im UVG-Bus nicht mehr an!
Bild-Montage: UVG; canva

Innovation

So einfach kauft man Bustickets heute

Wer bislang über kein Deutschland-Ticket, einen Schülerfahrausweis oder eine sonstige Zeitkarte verfügte, der musste für eine Fahrt an Bord der UVG-Busse ausnahmslos bar bezahlen. Das ist vorbei! Jetzt wird zeitgemäß mit Debit- oder VISA-Card, Handy oder Uhr das Ticket gekauft – in Sekundenschnelle.

Zeit ist überall eine kostbare Ressource. Um so mehr in einem Unternehmen, das höchste Pünktlichkeit anstrebt. „Doch wer hat schon immer abgezählt das passende Bargeld zur Hand?“, blickt UVG-Prokurist Norbert Drauschke auf jetzt vergangene Zeiten zurück. „Für das Fahrpersonal war es manchmal auch nicht ganz einfach, jeden Betrag zu wechseln, sodass schon mal das Kleingeld knapp wurde.“

Das Fazit lag längst auf der Hand: Es ist einfacher, elektronisch passend zu zahlen. „Bargeldlos zu zahlen, hat sich in den meisten Bereichen durchgesetzt und gehört zum Alltag dazu“, freut sich Norbert Drauschke über den Quantensprung für den ÖPNV der Uckermark.

Alles deutet darauf hin, dass sich das bargeldlose Bezahlen an Bord der UVG-Busse einer guten Akzeptanz erfreuen wird. Immerhin ist diese Möglichkeit seit Langem immer wieder von Fahrgästen angefragt worden. „Voraussetzung war jedoch zunächst eine Ertüchtigung der Verkaufstechnik“, erklärt Norbert Drauschke. „Eine Aufrüstung der bisherigen Bordrechner war aufgrund ihrer mittlerweile unzureichenden Speicherkapazitäten nicht mehr möglich.“

Gerade erst hatten das neu eingeführte Deutschlandticket und dessen technisches Management zusätzlichen Speicherplatz erfordert. Insofern blieb nur eine Lösung, um den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen: neue Bordrechner. „Der erforderliche Leser ist im Deckel des Gerätes verbaut. Mit Hilfe dieses Lesers bestand nun die Möglichkeit, neben der Kontrolle der elektronischen Chipkarten auch ein bargeldloses Zahlungsverfahren anzubieten.“ Und das funktioniert nun für Debit- und VISA-Card, Handy oder Uhr.

„Das Projekt wurde gemeinsam mit der Sparkasse Uckermark und deren Partnern S-Payment sowie Payone durchgeführt und zusammen mit unserem Systemdienstleister ATRON umgesetzt“, so der UVG-Prokurist. „So können auch wir unseren Beitrag leisten, den Bargeldumsatz zu reduzieren und erhoffen uns langfristig eine Reduzierung der Kosten für das Bargeldhandling, insbesondere bei Münzen.“

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Weihnachtsaktion der STIFTERGEMEINSCHAFT der STADTSPARKASSE SCHWEDT

Fotos: Theater Stolperdraht; Ambulanter Hospizdienst – Auf dem Drachenkopf e. V.

Ihre Spende wird doppelt Gutes tun

Weihnachtsaktion der STIFTER­GEMEINSCHAFT der STADTSPARKASSE SCHWEDT

Noch bis zum Jahresende können Sie das Theater Stolperdraht Kinder- und Jugendtheater Schwedt e. V. oder den Ambulanten Hospizdienst – Auf dem Drachenkopf e. V. auf besondere Weise unterstützen. Die Stadtsparkasse verdoppelt Spenden unter 100 Euro und legt bei jeder größeren Spende bis zu 100 Euro obendrauf – insgesamt stehen 10.000 Euro zur Verfügung!

Seit über 34 Jahren begeistert das Theater Stolperdraht Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Hier lernen Kinder nicht nur das Schauspielern, sondern auch wichtige soziale Fähigkeiten, wie das gemeinsame Miteinander und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Bei über 100 Vorstellungen im Jahr muss nicht nur viel geprobt werden, sondern auch Schauspiel, Licht, Ton u.v.m. perfekt aufeinander abgestimmt werden. Schließlich wollen sie die rund 8.000 Zuschauer begeistern. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie das Theater dabei, das nächste Weihnachtsmärchen 2025 auf die Bühne zu bringen und den jungen Talenten eine Plattform zu bieten.

Der Ambulante Hospizdienst – Auf dem Drachenkopf e. V. ermöglicht es schwerstkranken und sterbenden Menschen, ihre letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung zu verbringen. Ausgebildete ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiter des Hospizdienstes unterstützen sowohl die Betroffenen als auch deren Familien bzw. Nahestehende, indem sie entlasten durch Gespräche, Spaziergänge, Sitzwachen oder einfaches Dasein. Ab Ende 2024 wird zudem ein monatliches Trauercafé in der Felchower Straße in Schwedt bereitstehen, das Angehörigen einen geschützten Raum für Austausch und Unterstützung bietet.

So einfach geht’s:

* Bei Spenden von mehr als 300 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung, sofern Sie Ihren Namen und Ihre Adresse angeben.

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Schwedt
IBAN: DE86170523020130013005
Verwendungszweck*: Spendenaktion, <Theater> oder <Hospiz>

Mehr über die beiden Vereine erfahren Sie hier

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Selber Busfahren und Gutes tun

Auch Darth Vader und andere Star-Wars-Protagonisten kamen zum Oder-Center-Geburtstag. Mitten im Bild im roten Shirt: Katja Marunde von der UVG, links steht Azubi Robert.
Foto: Oder-Center

30 Jahre Oder-Center

Selber Busfahren und Gutes tun

Gute Gründe für einen Ausflug nach Schwedt kennen die Uckermärker zur Genüge: vom aufregenden Theaterabend an den ubs über einen spannenden Blockbuster im Filmforum bis hin zum Einkaufsbummel. Im Oder-Center geht das schon seit drei Jahrzehnten!

Und das wollte natürlich gefeiert werden. Rund um den Tag der Deutschen Einheit ging es im und am Shoppingtempel rund. Rund wie ein Buslenker – im wahrsten Sinne des Wortes! Denn einmal mehr bot die UVG wagemutigen Fahrerinnen und Fahrern die Gelegenheit, sich in einer etwas höheren Fahrzeugklasse als ihrem eigenen Pkw zu versuchen. „Die meisten der rund 120 Besucher, die diese Gelegenheit beim Schopfe gepackt haben, taten das mit Bravour“, lobt Katja Marunde die von ihr persönlich begleiteten „Bus-Lehrlinge“. Dank des benachbarten ZOB plus Kundencenter sind UVG und Oder-Center ja doch irgendwie auch Nachbarn. Ihren Beitrag zur Geburtstagsfeier leisteten die Verkehrsprofis deshalb der Einfachheit halber gleich auf eigenem Terrain. „Und das hat erstaunlich gut funktioniert, ohne den laufenden Linienbetrieb zu stören“, wendet sich Katja Marunde – sie ist auch Betriebsratsvorsitzende bei der UVG! – explizit an ihre Kolleginnen und Kollegen: „Mein großer Dank gilt allen direkt und indirekt Beteiligten des Teams, die mit aufgepasst haben, dass nichts passiert.“

Das Centermanagement möchte in Sachen Dank nicht nachstehen, und zwar „… für die großartige Zusammenarbeit mit der UVG und besonders mit Katja Marunde und den Azubis. Es war eine tolle Erfahrung und wir haben ausschließlich positives Feedback erhalten.“

Den Geburtstag des Oder-Centers prägten maßgeblich regionale Vereine. So sammelte die „German Garrison der 501st Legion“ unter dem Motto #BadGuysDoingGood Spenden für „Uckermark gegen Leukämie“.

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Wartezeit vor Farbenpracht

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Unterwegs

Wartezeit vor Farbenpracht

„Nein, Schule war nicht meins“, gibt Michael Gatzke unumwunden zu. „Auf Unterricht hatte ich wirklich wenig Lust.“ Umso mehr erstaunte ihn, wie flexibel das Leben sein kann. Denn: „Die Ausbildung ist mir dann tatsächlich in den Schoß gefallen!“

Leuchtende Farben an den Bushaltestellen – das sorgt auch bei den Fahrerinnen und Fahrern beim Halt für kurze Glücksmomente. Erst recht, wenn die Neugestaltungen so gelungen sind, wie an den beiden Schwedter Haltestellen „Uckermärkische Bühnen“ (Wohnbauten) und „Am Kniebusch“ (Alba). Da die Verantwortung für Wartehäuschen bei den Kommunen liegt, wird auch die UVG von Neuheiten überrascht. Aber das auf angenehmste Weise!

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Na, die kriegen was gestemmt!

Foto: TSV BW65 Schwedt

#umsiegerfoto2024

Na, die kriegen was gestemmt!

Voller Neugierde beobachten die digitalen Nerds bei der DARUM UVG, mit welchen phantastischen Leistungen die vielfältigsten Sportvereine in der Uckermark glänzen. Zwar nehmen die Fußballer auch in unserer Region – zahlenmäßig – eine Spitzenposition ein. Aber es gibt viel mehr als das runde Leder.

Olympia in Paris und Fußball-Heim-EM hatten uns neugierig gemacht. Wo standen Uckermärker in diesem Jahr auf den obersten Sieger-Treppchen? Wer klebt das strahlendste Siegerfoto ins Jahresalbum 2024? Nachwuchstrainerin Anita Busch (Kontakt 0173 8987366) von der TSV BW65 Schwedt, Abteilung Gewichtheben, war die Erste, die uns schrieb: „Vom Kids Cup bis zum Internationalen Ladies Cup – der TSV-Hebernachwuchs sicherte sich in der Saison 2024/2025: 100 Medaillen, mehrere Pokale und den Vizemeistertitel in der Mannschaftswertung bei den Ostdeutschen Mehrkampfmeisterschaften und ist somit zurecht ‚Stärkste Mannschaft des Landes Brandenburg!‘ “ Wir gratulieren den Aktiven von der Sporthalle Külzviertel herzlich und freuen uns auf neue Erfolgsmeldungen im nächsten Jahr. Dann folgen wir definitiv dem Hashtag #umsiegerfoto2025. Seid Ihr dabei?

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Nachgefragt

Mechatroniker-Azubi Tim darf mal ausprobieren, wie sich das Gurt-Tragen auf dem Fahrersitz eines UVG-Busses anfühlt.

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Nachgefragt

„Müssen eigentlich Eure Busfahrerinnen und Busfahrer auch einen Sicherheitsgurt anlegen?“

Eine Gurt- oder Anschnallpflicht für Busfahrer gibt es in der Tat nicht! Viele Kolleginnen und Kollegen – gerade auf längeren Fahrten – schnallen sich aber dennoch an. Dieselbe Empfehlung spricht die UVG gegenüber ihren Fahrgästen aus. Immerhin sind die allermeisten Sitzplätze mittlerweile mit Gurten ausgestattet. Das ist gut für die Sicherheit an Bord!

Sollten einmal alle Sitzplätze belegt sein und neu Zugestiegene müssen im Gang stehen, dürfen die Busfahrer nur noch maximal 60 km/h fahren.

Wer mangels eines Sitzplatzes im Gang stehen muss, sollte sich immer gut festhalten! Bitte bedenken Sie, dass der Fahrer durch die Umstände auf der Straße jederzeit zu einer Vollbremsung gezwungen sein könnte.

Übrigens, auch in diesem Herbst hat die UVG in Kooperation mit der lokalen Verkehrspolizei wieder die Busschule für Abc-Schützen „geöffnet“, damit die jüngsten Schülerinnen und Schüler von Anfang an mit dem richtigen Verhalten am und im Bus vertraut sind.

Die UVG ist aus langjähriger Erfahrung bewusst, dass nach einem aufregenden Schultag das Temperament schon mal Purzelbäume schlägt. Im Fahrzeug muss jedoch Sicherheit oberstes Gebot haben! Ein eigener Sitzplatz für die Schultasche ist übrigens nicht vorgesehen.

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Grußwort

Foto: Landkreis Uckermark

Grußwort

Erfolgsgeschichte kostenloses Schülerticket Uckermark

Ob sich kommunalpolitische Initiativen in eine Erfolgsgeschichte verwandeln, kann zum Zeitpunkt ihres Beschlusses nur gehofft werden. Hinsichtlich des kostenfreien Schülertickets Uckermark kann ich knapp anderthalb Jahre nach der Einführung bilanzieren: Diese Entscheidung war gut, sinnvoll und richtig.

Vor der Einführung verfügten rund 4.500 Schülerinnen und Schüler aus der Uckermark über ein Ticket für den ÖPNV – und dies fast ausschließlich, um zur Schule und wieder zurück nach Hause zu kommen. Diese Zahl hat sich mittlerweile verdoppelt.

Fast 9.000 Mädchen und Jungen sind jetzt umweltfreundlich sowohl an Schultagen als auch in der Freizeit auf allen Bus- und Bahnlinien innerhalb des Landkreises Uckermark unterwegs – zur Schule, zur Ausbildung, zum Sportverein, zur Musikschule, zu regionalen Freizeiteinrichtungen, zu Familie, Freunden und Verwandten. Damit sind auch weniger „Elterntaxis“ im Einsatz.

Für Lehrerinnen und Lehrer macht es das kostenlose Schülerticket einfacher, Ausflüge mit ihren Klassen zu planen und durchzuführen. Die Kosten für einen Besuch von Museen oder Theateraufführungen, zu Sportveranstaltungen oder anderen Aktivitäten sinken. Damit steigen auch die Möglichkeiten, die vielfältigen Angebote der Uckermark nutzen zu können.

Das positive Feedback, das ich von den Schülervertretern im Nahverkehrsbeirat, von Lehrern und Eltern, aber auch von der UVG erhalte, bestärkt mich darin, das kostenfreie Schülerticket nach dem Ende der zweijährigen Projektphase weiterzuführen.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine spannende Vorweihnachtszeit, fröhliche Feiertage und einen guten Rutsch in ein gesundes und friedliches Jahr 2025.

Karina Dörk,
Landrätin des Landkreises Uckermark

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