Skip to main content

Author: admin

Vielen Dank für Ihre „coolen Busse“!

Und noch viel mehr Exemplare aus aller Welt auf Instagram bei @darumuvg

Vielen Dank für Ihre „coolen Busse“!

Unserem Aufruf, „coole Busse“ aufzustöbern, sind viele Instagram-Follower unseres Angebotes @darumuvg gefolgt. Und das war für die meisten gar keine große Herausforderung. Sie erinnerten sich an ein Urlaubsbild oder ließen sich eine fotografische Spürnase erst wachsen. Hier eine kleine Auswahl, verbunden mit unserer neugierigen Bitte: weiter so!

Foto: Privat

Jürgen Eichstädt aus dem Schwedter Ortsteil Schöneberg war Berufskraftfahrer und seit seiner Kindheit Hobbymodellbauer. Auch die uns übermittelten Bus-Modelle hat der ausgebildete Werkzeugmacher selbst konstruiert und angefertigt. Zu jener Zeit habe es noch keine Vorlagen zum Nachbauen gegeben, schrieb er uns. Wir sind beeindruckt!


Foto: Privat

Die amerikanischen Schulbusse sind der Inbegriff „cooler Busse“. Doch die Uckermärkerin Trine hat von ihrem Austauschjahr in Charles City (US-Bundesstaat Virginia) eine ganz andere lebendige Erinnerung im Hinterkopf: Die Fahrzeuge waren laut, unbequem und im Winter nicht beheizt! Davon ist auf dem stimmungsvollen Foto des schuleigenen Bus-Parkplatzes nicht mehr zu spüren.


instagram.com/darumuvg

Foto: Privat

„Was steht denn da beeindruckend am Straßenrand in Güstrow?“, fragte sich unser Leser Klaus bei einem Besuch in der Barlach-Stadt und zückte sofort die Smartphone-Kamera. Mehr als 70 Jahre hat dieses Exemplar mit dem beeindruckenden Kühler von FBW auf dem Buckel. Es stammt aus der Schweiz, vom legendären Hersteller Franz Brozincevic & Cie. (FBW) aus Wetzikon.


Foto: Privat

Auch der kleine Timmy wollte uns von einer Urlaubsreise mit seinen Eltern gerne einen coolen Bus schicken. Leider hat er nicht geschrieben, wohin es ihn verschlagen hatte. Wir freuen uns über seine E-Mail an uns und bedanken uns herzlich. Sollte er auf den Geschmack gekommen sein, böte sich nun konsequenterweise ein Praktikum bei der UVG an …

Die reale Vorlage für Timmys Schaukelbus ist übrigens unserer Leserin Susann tatsächlich im schottischen Perth vor die Augen gerollt.

Continue reading

Erheblich bessere Anbindungen für Pendler

Durch den neuen PlusBus 515 bekommen die Dörfer entlang der Strecke eine erheblich bessere Anbindung.
Foto: SPREE-PR/Arbeit

NEU: „PlusBus Naturpark“ und „PlusBus Schorfheide“

Erheblich bessere Anbindungen für Pendler

PlusBusse erfüllen festgelegte Qualitätskriterien im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Dazu zählen ein Stundentakt, direkte Anschlüsse zur Deutschen Bahn und regelmäßige Fahrten am Wochenende.

PlusBusse erfüllen festgelegte Qualitätskriterien im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Dazu zählen ein Stundentakt, direkte Anschlüsse zur Deutschen Bahn und regelmäßige Fahrten am Wochenende.

Linie 502 Prenzlau <> Templin „PlusBus Naturpark“

Die bereits bestehende Buslinie 502 von Prenzlau nach Templin wird zum PlusBus aufgewertet. Dies bedeutet vor allem abends und am Wochenende eine deutliche Angebotsausweitung. In Prenzlau bestehen Anschlüsse zum RE3 aus/nach Berlin sowie Stralsund. Die Linie bietet eine direkte Verbindung zwischen den Mittelzentren Prenzlau und Templin. In Templin trifft Linie 502 auf Linie 515 nach Joachimsthal und wird von der Uckermärkischer Verkehrsgesellschaft (UVG) gefahren. 

Linie 515 Templin <> Joachimsthal „PlusBus Schorfheide“

Auch die bestehende, kreisübergreifende Linie 515 der UVG zwischen Joachimsthal und Templin wird zum PlusBus und ersetzt die eingestellte RB63 auf dem Abschnitt Joachimsthal <> Templin. Das Angebot erweitert sich insbesondere auch hier am Abend und am Wochenende. Durch den neuen PlusBus bekommen die Dörfer entlang der Strecke eine erheblich bessere Anbindung. Darüber hinaus wird es einen optimierten Übergang in Joachimsthal von/zur RB63 nach/aus Eberswalde geben. In Templin trifft die Linie 515 auf die Linie 502 nach Prenzlau, in Joachimsthal trifft die Linie 515 auf die Linie 920 der BBG nach Angermünde.

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:

„Wir wollen den ÖPNV in die Fläche Brandenburgs bringen und auch für die ländlichen Räume attraktive Mobilitätsangebote wie die PlusBusse schaffen. Das Konzept ist eine echte Erfolgsgeschichte. Das zeigen die stetig steigenden Fahrgastzahlen. Mit dem Ring durch die Uckermark und den Barnim eröffnen wir nun ein landesweit einzigartiges Projekt mit allen Vorteilen unserer PlusBusse: Kürzere Umsteigezeiten, ein verlässlicher Stundentakt und mehr Komfort. Damit verbessern wir das Verkehrsangebot, insbesondere die Erreichbarkeit der Ortszentren und Schulen in der Region signifikant. Auch die Strecke zwischen Templin und Joachimsthal wird in den PlusBus-Ring integriert. Parallel werden wir eine Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Bahnstrecke der RB 63 durchführen, um zu prüfen, ob und wie eine Sanierung ermöglicht werden könnte. Klar ist aber auch, dass es für einen attraktiven ÖPNV der Bereitschaft des Bundes bedarf, die dafür notwendigen Regionalisierungsmittel zu erhöhen.“

Karina Dörk, Landrätin des Landkreises Uckermark:

„Der Landkreis Uckermark ist aufgrund seiner flächenmäßigen Ausdehnung und der daraus resultierenden großen Entfernungen in seiner Entwicklung besonders auf eine gute Mobilität der Bevölkerung angewiesen.

Durch die Einführung der Linien 502 und 515 in PlusBus-Qualität erweitern wir das ÖPNV-Angebot im Landkreis Uckermark auf ein neues Beförderungslevel. Der PlusBus-Ring wird das Herzstück der Verkehrsplanung in der Uckermark und ist somit Teil einer offensiven Mobilitätsweiterentwicklung.“

Lars Boehme, Geschäftsführer der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft (UVG):

„Wir als Uckermärkische Verkehrsgesellschaft sind froh und stolz darauf, dass wir alle Anforderungen seitens des Landkreises und des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburgs so schnell und gut umsetzen konnten. Durch die gute Zusammenarbeit war vieles auch bis zur Eröffnung der neuen PlusBus-Linien realisierbar. Ebenso konnten wir durch neue Busse auf das erweiterte Angebot reagieren. Für unsere Kunden bedeutet diese Erweiterung eine durchgehende Anbindung durch die Uckermark mit einer guten Taktung und dementsprechend auch eine gute Flächenabdeckung. Die Anbindungen zum Regionalverkehr sowie zu weiteren Buslinien sind nochmals verbessert worden. Um alle Kunden auf die weiteren PlusBus-Linien aufmerksam zu machen, wird es in jedem unserer Kundencenter Flyer mit allen Linien und Abfahrtszeiten geben. Ebenso werden die Linien durch eine entsprechende Busbeklebung hervorgehoben.“

Ute Bonde, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB):

„Der PlusBus erleichtert die Mobilität der Menschen in Brandenburg durch ein regelmäßiges Angebot und eine gute Verknüpfung mit der Bahn ohne lange Umsteigezeiten. Nach der bereits erfolgreichen Umsetzung von früheren Buslinien zum PlusBus setzen die Landkreise Uckermark und Barnim weiter auf dieses bewährte Konzept. Die Buslinien 502 und 515 fahren zukünftig unter den Namen „PlusBus Naturpark“ und „PlusBus Schorfheide“ nach den verlässlichen PlusBus-Kriterien. Davon profitieren nicht nur die Bewohner, Schüler und Pendler, sondern auch Gäste der Regionen. Damit wird das Erfolgsprodukt PlusBus in Brandenburg weiter vorangetrieben und ausgebaut. In zwölf der vierzehn Landkreise sind bereits 39 PlusBus-Linien unterwegs und weitere werden folgen. So leistet der PlusBus einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der ÖPNV-Infrastruktur im ländlichen Raum.“

PlusBus – Hintergrund

In Deutschlandweit gibt es bereits über 140 PlusBus-Linien in sechs Bundesländern. Durch die Umsetzungen zum Juni 2023 gibt es nun in Brandenburg 39 PlusBus-Linien. Damit steht Brandenburg deutschlandweit an Platz zwei hinter dem MDV in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen! Auch außerhalb Brandenburgs gibt es die Marke PlusBus für hochwertigen Taktverkehr im Busregionalverkehr. Im Dezember 2014 starteten die ersten drei Linien im Landkreis Potsdam-Mittelmark als PlusBus Hoher Fläming. Damit wurde die Marke PlusBus in Brandenburg eingeführt und bildetet den Auftakt für eine verbundweite Umsetzung. Um eine gleichbleibende Qualität der PlusBusse zu gewährleisten, müssen die Linien, die unter der Marke PlusBus fahren, vereinbarte Qualitätskriterien erfüllen. Dazu zählen u.a. ein regelmäßiger Taktverkehr, Wochenendverkehr und ein zeitnaher Bahn-Bus-Übergang. Mehr zum PlusBus in Brandenburg unter vbb.de/plusbus.

Continue reading

Bald geht’s dahin KOSTENLOS mit dem UVG-Bus!

DARUM UVG-Schülerpraktikantin Jona kann sich gut vorstellen, wie Gleichaltrige auf die tollen Spar-News reagieren werden!

Wohin auch immer Schüler in der Uckermark wollen:

Bald geht’s dahin KOSTENLOS mit dem UVG-Bus!

Ein Busticket nur für den Schulweg und nur an Schultagen? Einfach nicht mehr zeitgemäß! Der Kreistag Uckermark hat deshalb am 14. Juni einen tollen Beschluss für Euch gefasst: ein kostenfreies Schülerticket, mit dem ihr alle Buslinien im Landkreis Uckermark nutzen könnt. Dazu schrieb uns Karina Dörk, Landrätin des Landkreises Uckermark:

Rund 12.000 Mädchen und Jungen besuchen Schulen im Landkreis Uckermark. Sie gehören ohne Zweifel zu denjenigen unter uns, die viel und oft unterwegs sind: zum Unterricht und wieder nach Hause, zum Sportverein, zur Musikschule, zu Freunden und Verwandten, zum Shoppen, ins Konzert oder ins Schwimmbad. Manche gewünschte Fahrt musste aber vielleicht verschoben werden, weil das Taschengeld gerade nicht mehr für ein Busticket reicht.

In Kürze wird sich das aber ändern.

Denn alle Schülerinnen und Schüler können ab dem neuen Schuljahr sicher und nachhaltig mit den bestehenden Angeboten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Uckermark unterwegs sein – wann und wohin auch immer sie wollen – und das im gesamten Landkreis komplett kostenfrei!

Ich freue mich sehr darüber, dass alle Schülerinnen und Schüler jetzt sowohl unabhängig von der Entfernung zwischen Wohnung und Schule kostenlos den Schulbus nutzen können als auch mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, also an Angeboten für Sport, Spaß und Freizeit, haben.

Was die Eltern dafür tun müssen? Einfach eine Schüler-Jahres-Karte beantragen. Und dann kann es ab dem 28. August mit noch mehr Fahrvergnügen durch unsere Uckermark losgehen. Ich wünsche allen Mädchen und Jungen eine gute Fahrt!

Continue reading

„Die Zeiten des Tarifdschungels sind vorbei“

„Die Zeiten des Tarifdschungels sind vorbei“

Seit dem 1. Mai fahren wir mit dem 49 Euro günstigen Deutschland-Ticket kreuz und quer durch die Bundesrepublik. Auch in den Kundencentern der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft ist der Verkauf bei reger Nachfrage angelaufen. Im aktuellen Interview macht UVG-Geschäftsführer Lars Boehme jedoch deutlich, was auf den tollen Preis jetzt folgen muss.

Der Verkauf des Deutschland-Tickets ist bei der UVG wohl eher schleppend angelaufen. Wie sieht es nach knapp einem Monat aus?

Eine Vielzahl der Abonnenten haben sich jetzt natürlich für das preiswertere Deutschland-Ticket entschieden. Sie können damit nun bundesweiten Nahverkehr nutzen und haben jederzeit eine gültige Fahrkarte in der Tasche. Hier in der Uckermark kommen sie damit bis ins polnische Krajnik Dolny mit der Linie 492.

Das Deutschland-Ticket wird sich meiner Meinung nach in der Uckermark vor allem für alle Berufspendler weiter gut entwickeln. Hier bieten wir ja zusätzlich das Firmenticket mit einer zusätzlichen Rabattierung an. Später werden sicherlich auch andere Zielgrupen – Auszubildende und Studenten in der Region – das Deutschland-Ticket noch stärker in Anspruch nehmen. Die Herausforderung besteht darin, neben attraktiven Preisen auch ein für alle attraktives Fahrplanangebot unterbreiten zu können. Daran arbeiten wir einerseits mit unserem Aufgabenträger, dem Landkreis Uckermark, für den Busverkehr und andererseits mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg VBB für die optimale Verknüpfung mit dem Schienenverkehr.

Das Thema preiswerterer Fahrscheine beschäftigt uns seit dem vorübergehenden 9-Euro-Ticket 2022. Und Sie weisen seitdem auf eine mögliche Attraktivitäts-„Schere“ zwischen Preis und Angebot hin. Was hat sich getan?

Das 9 Euro-Ticket hatten die Ministerpräsidenten der Bundesländer als attraktives Angebot gewürdigt, das einfach zu erwerben war. Es wurde von ihnen aber deutlich darauf hingewiesen, dass ein fehlendes Fahr-Angebot eher zu Enttäuschungen führen würde. Das sollten wir verhindern! Und dabei darf man die Aufgabenträger nicht alleine lassen. Bund und Land müssen die Landkreise unterstützen. Und nicht zu vergessen: Wir haben damit immer noch keine CO2-neutrale Beförderung sichergestellt! Wenn wir das wollen – und an der Notwendigkeit gibt es wohl keinen Zweifel – erfordert dies eine „Antriebswende“, die von Bund und Land entsprechend gefördert werden muss.

Angesichts all der politisch angeschobenen Neuordnungen bei Kosten und Preisen, bleibt da auch der eine oder andere Euro in der UVG-Kasse selbst, für von Ihnen gewünschte Investitionen?

Nach der derzeitigen Konstellation nicht! Nur unsere Mindereinnahmen durch das günstigere Deutschland-Ticket werden uns erstattet. Wir generieren jetzt keine höheren Fahrgeldeinnahmen. Am Ende werden unsere Kundinnen und Kunden berechtigterweise höhere Anforderungen an unseren Fahrplan stellen. Wir haben aber keine eigenen Mittel, um dem in irgendeiner Art nachzukommen.

Wie könnten Sie und Ihre Amtskollegen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg dies einfordern?

Die Verkehrsunternehmen im Land Brandenburg und bundesweit haben sich an der Stelle klar positioniert: Die Einführung des Deutschland-Tickets kann nur der erste Schritt gewesen sein. Jetzt bedarf es vor allem im ländlichen Raum einer Angebotsverbesserung, die vom eigenen Auto in den ÖPNV einlädt. Ansonsten nützt der niedrige Fahrpreis nur wenig.

Auf welche Weise evaluieren Sie den Bedarf in der Fläche der Uckermark?

Der Landkreis Uckermark erarbeitet derzeit einen Nahverkehrsplan. Das Land Brandenburg hat bereits einen solchen entwickelt. Beide Pläne wollen im Kern mehr Fahrgäste für den ÖPNV gewinnen und den Anteil an Individualfahrten reduzieren. Wichtig ist, dass der Umstieg von Bus auf Bahn funktioniert. Und dass der Bedienzeitraum im Busverkehr zumindest ein ähnlicher ist wie im regionalen Schienenverkehr, also idealerweise von 4 bis 24 Uhr.

Macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich mein Deutschland-Ticket bei der UVG oder einem anderen Verkehrsunternehmen kaufe?

Es macht für den Fahrgast keinen Unterschied. Gültigkeit und Nutzungsbedingungen sind überall gleich. Das heißt, die Zeiten des Tarifdschungels sind vorbei!

Continue reading

Templin feiert im Januar „25 Jahre fahrscheinloser Stadtverkehr“

Foto: SPREE-PR/Petsch

„25 Jahre fahrscheinloser Stadtverkehr“ in Templin

Auch Ex-Kanzlerin Merkel auf dem Markt dabei

Wettergott Petrus hatte auf den Punkt für einen schönen Wintertag gesorgt: Am 13. Januar (Freitag!) ließ er das feucht-graue Schmuddelwetter eine Pause machen. Das zog entsprechend neugierige Templinerinnen und Templiner an, die den Marktplatz interessiert bevölkerten. DANKE für ihren Besuch!

Zur Feier kam Mitte Januar auch eine der prominentesten Templinerinnen, und zwar Altbundeskanzlerin Angela Merkel, auf den Markt. Das Konzept des fahrscheinlosen Stadtverkehrs entwickelte sich nach 1997 zu einem vollen Erfolg. Mittlerweile kaufen mehr als 200.000 Fahrgäste pro Jahr das gerade 44 Euro kostende Stadt-Ticket.
Während der Jubiläumsfeier “25 Jahre fahrscheinfreier Stadtverkehr in Templin”, gab es übrigens auch mal wieder die exklusive Gelegenheit: sich selbst ans Steuer eines UVG-Busses zu setzen. Und einige wage(n)mutige Uckermärker:innen packten die Gelegenheit beim Schopfe. Wer dabei auf den Geschmack kam, kann gerne in unserer Personalabteilung durchklingeln. Wir haben durchaus Bedarf …

Continue reading

Bus-Geschichte von „Adler bis Zypen&Charlier“

Zwei starke Buch-Tipps aus der DARUM UVG-Redaktion

Bus-Geschichte von „Adler bis Zypen&Charlier“

Wahre Fans von PS-starken Straßenkreuzern kommen mit den beiden Neuerscheinungen des Motorbuch Verlages voll auf ihre Kosten. Die Enzyklopädie „Deutsche Omnibusse“ (EAN: 9783613044920; 79  Euro) nimmt Sie auf 600 Seiten mit in die motorisierte Geschichte. Sie erfahren Details aller Busse ab 1896 bis heute und können nachvollziehen, wie – anfangs – ihre Historie eng mit der des Lastwagens verbunden ist. In den 1950ern folgten Heck- und Unterflur-Motoren und der Schritt zur selbsttragenden Bauweise. Bis zu Doppel- und Anderthalbdeckern, Stadt-, Land-, Überland-, und Reisebussen war es nur eine Frage der Zeit. Apropos Geschichte. Der „Typenkompass DDR-Omnibusse“ (EAN: 9783613043244; 12 Euro) macht bei den Eigenmarken von IFA und Sachsenring nicht Halt. Dann wäre die Bus-Geschichte des Ostens auch schnell zu Ende erzählt. Importfahrzeuge aus den „sozialistischen Bruderländern“ sorgten für reichlich Abwechslung. Denn im Rahmen der Planwirtschaft durften in der DDR keine Busse mehr gebaut werden. Der prägende Markenname war „Ikarus“ und kam aus Ungarn. Doch auch aus Jugoslawien und dem Westen stammten Importfahrzeuge.

Infos und Bestellung: www.motorbuch-versand.de

Continue reading

ComeBack! auf der Schwedter Odertalbühne

Ein Teil des Ensembles von „ComeBack!“ (v.l.n.r.): Daniel Grzegorek, Theresa Löhle und Julia Bochenska.
Foto: ubs/Udo Krause

Waghalsige Sprünge, sportliche Action, Musik mit Ohrwurmpotential

ComeBack! auf der Schwedter Odertalbühne

„ Lass uns was bewegen, lass uns was ins Rollen bringen“ heißt es in einem der Songs des neuen Sommermusicals ComeBack! auf der Schwedter Odertalbühne. In Kooperation mit der Trickfabrik Schwedt e.V. wird die kämpferische Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der seine Heimat nicht aufgeben will. Es soll sich endlich wieder was bewegen in Randstadt, einer einst vor Energie, Tatendrang und Lebensmut nur so strotzenden Stadt. Vom Musikalischen Leiter der ubs, Tom van Hasselt, der Stadt Schwedt und ihren Menschen nahezu auf den Leib geschrieben aber auch auf viele anderen Regionen übertragbar, handelt die Uraufführung vom Heimkommen und Bleiben, vom Mut zum Gestalten und Verändern, begegnen sich Fiktion und Realität. Erleben Sie einen mitreißenden und Mut machenden Musical-Abend unter freiem Himmel für die ganze Familie – voller Witz, waghalsiger Sprünge, sportlicher Action, Musik mit Ohrwurmpotential – und natürlich ganz viel Liebe!

ComeBack!

Musical-Uraufführung
Tom van Hasselt
Kooperation mit der Musikakademie Gdańsk und der Trickfabrik Schwedt e. V.

Alle Informationen und Termine auf www.theater-schwedt.de.

Tickets im Online-Shop oder an der Theaterkasse unter Tel. +49 3332 538 111 und per E-Mail kasse@theater-schwedt.de

Für die Vorstellung am 21.7.2023 um 19:30 Uhr auf der Odertalbühne verlost DARUM UVG 2 x 2 Tickets. Alle Infos dazu beim Preisrätsel!

Continue reading

Das SchwedtTicket – jetzt noch komfortabler

Sie haben am ZOB in Schwedt/Oder noch etwas Zeit? Informieren Sie sich in Ruhe im Kundencenter über die Vorteile des SchwedtTickets!
Foto: SPREE-PR/Arbeit

Schwedter fahren in Schwedt jetzt noch komfortabler Bus

Das SchwedtTicket – jetzt noch komfortabler

Anders als es der Name vielleicht vermuten lässt, steckt hinter dem SchwedtTicket nicht nur ein einziges Fahrangebot.

Vielmehr können unter diesem Namen – und vor allem mit seinen super Konditionen! – neben Einzelfahrausweisen auch 24-Stunden-Karten, Kleingruppenkarten, 7-Tage-Karten und Monatskarten (außer dem Mobilitätsticket) erworben werden. Von dem vergünstigten Schwedt-Tarif profitieren alle Nutzer des ÖPNV in der Stadt Schwedt/Oder und ihren Ortsteilen. Was bis 2022 nur nach Antragstellung und Bearbeitungsgebühr möglich war, funktioniert seit Jahresbeginn automatisch auf den Linien der UVG: Der Fahrgast bezahlt „nur“ den Preis nach dem Schwedt-Tarif und die Stadt Schwedt/Oder übernimmt die Differenz zum VBB-Tarif.

Alle Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage www.WirbewegenSie.de oder im UVG-Kundencenter am ZOB.

Continue reading

Spaß am Lernen und erste Erfolgsmomente

Vor seiner Ausbildung dachte Niklas, Busfahrer seien brav und ernst. Jetzt sieht er die Männer und Frauen hinterm Steuer ganz anders. Azubine Lucy Krummholz ist glücklich über die Perspektive, nach der Ausbildung im Unternehmen zu bleiben. Alle Kollegen seien nett und wollen ihm viel beibringen, lobt Dero Reyer die tolle Arbeitsatmosphäre in der Schwedter UVG-Werkstatt.
Fotos: UVG; SPREE-PR/Arbeit

Gute Idee: Eure Ausbildung bei der UVG

Spaß am Lernen und erste Erfolgsmomente

Unter der märchenhaften Überschrift „Sieben auf einen Streich“ durften wir im Dezember sieben neue Azubis bei der UVG begrüßen. Sie werden zu Berufskraftfahrern, Bürokaufleuten und Kfz-Mechatronikern ausgebildet. Ihre ersten Sporen haben sie sich nach fast einem Jahr Lehre verdient. Zeit nachzufragen und um eine kleine Zwischenbilanz zu bitten.

Das „sehr gute Gefühl“ aus dem Bewerbungsgespräch hält bei Lucy Krummholz an. In den ersten Monaten tauchte die junge Frau in die lebendige Welt von Sekretariat und Finanzbuchhaltung ein. „Dort wurden mir die alltäglichen Aufgaben beigebracht. Es ist interessant, das Hintergrundwissen einer Abteilung zu kennen.“ Die UVG biete ihr viele Möglichkeiten, sich zu entfalten, betont sie. Auf die Frage nach einem ersten Erfolgserlebnis muss die junge Frau nicht lange grübeln. Während einer Veranstaltung in Templin saß sie mal selbst am Steuer eines Busses, natürlich mit einer Fahrlehrerin an der Seite! „Und da durfte ich dann auch meine zwei Runden drehen. Ich glaube, meine Angst war mir ins Gesicht geschrieben. Aber dennoch war es eine Chance, selber einmal Bus zu fahren; das kann nicht jeder von sich behaupten“, ist Lucy die Begeisterung noch immer anzumerken.

Drei Erfolgsmomente

Den künftigen Berufskraftfahrer Niklas Pollow (im Bild links) treffen wir zur Zwischenbilanz im UVG-Kundencenter am Schwedter ZOB. Warum im Kundencenter? „Hier lerne ich den Umgang mit den Kunden, die Tarifbestimmungen sowie den Fahrscheinverkauf. Das muss auch ein Busfahrer wissen“, spricht der doppelt zufriedene junge Mann. Denn neben seiner tollen Ausbildung freut er sich gerade über den Umzug in die eigene Wohnung. Auch in die Werkstatt und die Einsatzzentrale hat er schon reingeschnuppert, um wirklich alle Bereiche und ihre Abläufe kennenzulernen.

Auch Niklas berichtet uns von ersten Highlights, genauer gesagt von dreien! „Ich durfte im Januar an einer Schulung zum Ausbildungsbotschafter teilnehmen. Im Kundencenter haben mich Kunden bei Kollegen gelobt. Und ja, jetzt in der Sommer-Ausgabe der DARUM UVG zu sein, ist für mich auch ein Erfolgsmoment.“

Schon super Gehalt

Dero Reyer war in seiner Abschlussklasse nicht der einzige junge Mann, den es für die Lehre in eine Kfz-Werkstatt zog. Doch seine Wahl kommt dem sprichwörtlichen Jackpot gleich, ist er ganz sicher: „In den privaten Werkstätten haben meine Kumpel richtig Druck und Stress, das ist bei mir anders“, sagt der angehende Mechatroniker, ohne die Ausbildung auf die leichte Schulter zu nehmen. „Man lernt hier von allen, man lernt vielfältig und man lernt viel“, fasst Dero seine Eindrücke im ersten Lehrjahr zusammen. Beim Wechseln der Bremsbeläge, dem Reinigen der Filter und Prüfen der Busreifen packt er schon richtig mit an. Er weiß auch schon, wie man eine Sicherheitsprüfung durchführt. „Das Unternehmen ist super gut“, empfiehlt der junge Mann, es ihm bei der Berufswahl gleich zu tun. „Ich habe gute Arbeitszeiten und schon als ein Azubi ein super Gehalt!“

Fragen zur Ausbildung bei der UVG beantwortet Euch gerne UVG-Personalleiter Frank Wustmann.

E-Mail: f.wustmann@uvg-online.de

Continue reading