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Herzlichen Glückwunsch dem Campingplatz „Sonnenkap“!

Der Elektrobus vom Prenzlauer ZOB zum „Sonnenkap“ verkehrt bis zum 30. September. Freitags bis sonntags ist die Linie 446 sogar im Halbstundentakt zwischen 10:00 Uhr und 20:30 Uhr unterwegs. Dienstags bis donnerstags werden fünf tägliche Fahrten angeboten.
Foto: UVG/Archiv

Und mit dem ersten E-Bus der UVG kommen Sie naturschonend hin!

Herzlichen Glückwunsch dem Campingplatz „Sonnenkap“!

Dem Prenzlauer Campingplatz „Sonnenkap“ ist der Tourismuspreis des Landes Brandenburg 2023 verliehen worden. Dazu möchte die DARUM UVG dem Betreiber, der CPG Campingplatz Gesellschaft Prenzlau mbH, sehr herzlich gratulieren.

Obwohl im Eröffnungsjahr 2021 touristische Übernachtungen nur unter strengen Pandemie-Auflagen möglich waren, konnten bereits 18.000 Übernachtungsgäste empfangen werden. Dadurch sorgte der Eco-Camping zertifizierte 4-Sterne-Platz für wertschöpfende regionale Effekte im Einzelhandel, der Gastronomie und der Freizeitwirtschaft. Er ist schon nach weniger als zwei Jahren fest in der nachhaltigkeitsorientierten Reiseregion Uckermark verankert und gilt dank seiner vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebote und Services als Aushängeschild der Brandenburger Campingbranche. www.sonnenkap-camping.de   

Der Fokus des Tourismuspreises lag 2023 auf besonderen Marketing- und Kommunikationsideen, die dazu beitragen können, neue Gästegruppen zu erschließen. Ebenso gefragt waren Beispiele für die Bindung und Gewinnung von Mitarbeitenden und besondere Projekte im Bereich der Digitalisierung des Angebotes oder der Gästeservices. Über allem steht immer, ob die eingereichten Projekte und Angebote dazu beitragen können, die Tourismusmarke Brandenburg weiter zu stärken. Alle Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro.

Was der Jury in Prenzlau besonders gefiel:

  • Das Event „UckerMarsch“ sorgte bereits zum Start des neuen Campingplatzes „Sonnenkap“ für eine sehr gute Auslastung.
  • Mit der Aktion wurde die gewünschte naturaffine und wanderbegeisterte Zielgruppe angesprochen. Der neue Platz wurde damit bekannt. Dies sorgte für Wertschöpfung in Einzelhandel, Gastronomie und Freizeitwirtschaft.
  • Stark einbezogen wurden die einheimische Bevölkerung und die lokale Wirtschaft. Somit wurde eine Bindung zum neuen Campingplatz entwickelt. Dafür sorgte auch der gute Zweck der Veranstaltung: Drei Vereine der Region erhielten Spenden für ihr ehrenamtliches Engagement.
  • Das Event hat Begegnungen zwischen Einheimischen und Gästen geschaffen.
  • Der Campingplatz ist mit seinem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Angebot und zahlreichen Services ein Aushängeschild für die Campingbranche Brandenburgs und mit seiner Ausrichtung fest in der nachhaltigkeitsorientierten Reiseregion Uckermark verankert.

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Die App „Actionbound“ verwandelt Wandern in Interaktion

Die Spielenden erforschen aufmerksam die Natur, lösen knifflige Fragen und sammeln Punkte. So entdecken Sie die Kulturlandschaft und lernen nebenbei die UN-Nachhaltigkeitsziele kennen.
Foto: Jana Klockow

Neues Erlebnisangebot im Naturpark Uckermärkische Seen

Die App „Actionbound“ verwandelt Wandern in Interaktion

Die digitale Schnitzeljagd „Naturpark-Entdecker: Mission Gutes Leben“ führt Spielende auf einer Länge von ca. 5.5 km vorbei an glitzernden Seen, geheimnisvollen Mooren und blühenden Wiesen durch die Boitzenburger Landschaft. Dabei werden die Schutzgebiete Mellensee-Marienfließ, Jungfernheide und Carolinenhain durchquert.

Mit Hilfe der Applikation Actionbound verwandelt sich die klassische Naturwanderung in ein interaktives Spiel für Jung und Alt. Startpunkt ist die offene Tourist-Information Boitzenburg. Über das öffentliche W-LAN können Gäste die App kostenfrei herunterladen, einen QR-Code scannen und schon beginnt der Spielspaß. Ist das Karten- und Bildmaterial einmal heruntergeladen, ist unterwegs auch kein Internetzugang mehr notwendig.

Das Angebot richtet sich Spielende ab 12 Jahren (auf eigene Faust) oder an Eltern mit Kindern ab 10 Jahren. Eine Spielrunde dauert 2,5 bis 3 Stunden. Gelenkt vom eigenen Smartphone und in Begleitung des digitalen Hauptcharakters Erika Erimiti führt die Tour vorbei am Küchenteich und einem Erlenbruch zum Schumellen- und Kriekowsee. Danach geht es durch den Carolinenhain zurück nach Boitzenburg. Die Tour endet wahlweise am Apollotempel oder am Startpunkt.

Unterwegs müssen die Spielenden aufmerksam die Natur erforschen, knifflige Fragen und Punkte sammeln. Während Teilnehmende spielerisch die Kulturlandschaft entdecken, lernen Sie nebenbei die UN-Nachhaltigkeitsziele kennen und erfahren, wie sie mit der umgebenden Landschaft, aber auch mit ihrem eigenen Leben in Verbindung stehen.

Bei dem Angebot handelt es sich um ein Pilotprojekt, in dem der Einsatz digitaler Medien zur Naturerfahrung erprobt wird. Die praktischen Erfahrungen sollen die Entscheidungsfindung zur Weiterentwicklung des derzeitigen Informationsangebotes einfließen.

Die Umsetzung der digitalen Schnitzeljagd ist ein Gemeinschaftserfolg. Während die Naturparkverwaltung die inhaltliche und kreative Arbeit erbrachte, erfolgt die Finanzierung 2023 über die Tourismusmarketing Uckermark GmbHm. Auch der WWF Deutschland war in der Entwicklung und Finanzierung 2022 beteiligt.

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Vielen Dank für Ihre „coolen Busse“!

Und noch viel mehr Exemplare aus aller Welt auf Instagram bei @darumuvg

Vielen Dank für Ihre „coolen Busse“!

Unserem Aufruf, „coole Busse“ aufzustöbern, sind viele Instagram-Follower unseres Angebotes @darumuvg gefolgt. Und das war für die meisten gar keine große Herausforderung. Sie erinnerten sich an ein Urlaubsbild oder ließen sich eine fotografische Spürnase erst wachsen. Hier eine kleine Auswahl, verbunden mit unserer neugierigen Bitte: weiter so!

Foto: Privat

Jürgen Eichstädt aus dem Schwedter Ortsteil Schöneberg war Berufskraftfahrer und seit seiner Kindheit Hobbymodellbauer. Auch die uns übermittelten Bus-Modelle hat der ausgebildete Werkzeugmacher selbst konstruiert und angefertigt. Zu jener Zeit habe es noch keine Vorlagen zum Nachbauen gegeben, schrieb er uns. Wir sind beeindruckt!


Foto: Privat

Die amerikanischen Schulbusse sind der Inbegriff „cooler Busse“. Doch die Uckermärkerin Trine hat von ihrem Austauschjahr in Charles City (US-Bundesstaat Virginia) eine ganz andere lebendige Erinnerung im Hinterkopf: Die Fahrzeuge waren laut, unbequem und im Winter nicht beheizt! Davon ist auf dem stimmungsvollen Foto des schuleigenen Bus-Parkplatzes nicht mehr zu spüren.


instagram.com/darumuvg

Foto: Privat

„Was steht denn da beeindruckend am Straßenrand in Güstrow?“, fragte sich unser Leser Klaus bei einem Besuch in der Barlach-Stadt und zückte sofort die Smartphone-Kamera. Mehr als 70 Jahre hat dieses Exemplar mit dem beeindruckenden Kühler von FBW auf dem Buckel. Es stammt aus der Schweiz, vom legendären Hersteller Franz Brozincevic & Cie. (FBW) aus Wetzikon.


Foto: Privat

Auch der kleine Timmy wollte uns von einer Urlaubsreise mit seinen Eltern gerne einen coolen Bus schicken. Leider hat er nicht geschrieben, wohin es ihn verschlagen hatte. Wir freuen uns über seine E-Mail an uns und bedanken uns herzlich. Sollte er auf den Geschmack gekommen sein, böte sich nun konsequenterweise ein Praktikum bei der UVG an …

Die reale Vorlage für Timmys Schaukelbus ist übrigens unserer Leserin Susann tatsächlich im schottischen Perth vor die Augen gerollt.

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Erheblich bessere Anbindungen für Pendler

Durch den neuen PlusBus 515 bekommen die Dörfer entlang der Strecke eine erheblich bessere Anbindung.
Foto: SPREE-PR/Arbeit

NEU: „PlusBus Naturpark“ und „PlusBus Schorfheide“

Erheblich bessere Anbindungen für Pendler

PlusBusse erfüllen festgelegte Qualitätskriterien im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Dazu zählen ein Stundentakt, direkte Anschlüsse zur Deutschen Bahn und regelmäßige Fahrten am Wochenende.

PlusBusse erfüllen festgelegte Qualitätskriterien im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Dazu zählen ein Stundentakt, direkte Anschlüsse zur Deutschen Bahn und regelmäßige Fahrten am Wochenende.

Linie 502 Prenzlau <> Templin „PlusBus Naturpark“

Die bereits bestehende Buslinie 502 von Prenzlau nach Templin wird zum PlusBus aufgewertet. Dies bedeutet vor allem abends und am Wochenende eine deutliche Angebotsausweitung. In Prenzlau bestehen Anschlüsse zum RE3 aus/nach Berlin sowie Stralsund. Die Linie bietet eine direkte Verbindung zwischen den Mittelzentren Prenzlau und Templin. In Templin trifft Linie 502 auf Linie 515 nach Joachimsthal und wird von der Uckermärkischer Verkehrsgesellschaft (UVG) gefahren. 

Linie 515 Templin <> Joachimsthal „PlusBus Schorfheide“

Auch die bestehende, kreisübergreifende Linie 515 der UVG zwischen Joachimsthal und Templin wird zum PlusBus und ersetzt die eingestellte RB63 auf dem Abschnitt Joachimsthal <> Templin. Das Angebot erweitert sich insbesondere auch hier am Abend und am Wochenende. Durch den neuen PlusBus bekommen die Dörfer entlang der Strecke eine erheblich bessere Anbindung. Darüber hinaus wird es einen optimierten Übergang in Joachimsthal von/zur RB63 nach/aus Eberswalde geben. In Templin trifft die Linie 515 auf die Linie 502 nach Prenzlau, in Joachimsthal trifft die Linie 515 auf die Linie 920 der BBG nach Angermünde.

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:

„Wir wollen den ÖPNV in die Fläche Brandenburgs bringen und auch für die ländlichen Räume attraktive Mobilitätsangebote wie die PlusBusse schaffen. Das Konzept ist eine echte Erfolgsgeschichte. Das zeigen die stetig steigenden Fahrgastzahlen. Mit dem Ring durch die Uckermark und den Barnim eröffnen wir nun ein landesweit einzigartiges Projekt mit allen Vorteilen unserer PlusBusse: Kürzere Umsteigezeiten, ein verlässlicher Stundentakt und mehr Komfort. Damit verbessern wir das Verkehrsangebot, insbesondere die Erreichbarkeit der Ortszentren und Schulen in der Region signifikant. Auch die Strecke zwischen Templin und Joachimsthal wird in den PlusBus-Ring integriert. Parallel werden wir eine Nutzen-Kosten-Untersuchung für die Bahnstrecke der RB 63 durchführen, um zu prüfen, ob und wie eine Sanierung ermöglicht werden könnte. Klar ist aber auch, dass es für einen attraktiven ÖPNV der Bereitschaft des Bundes bedarf, die dafür notwendigen Regionalisierungsmittel zu erhöhen.“

Karina Dörk, Landrätin des Landkreises Uckermark:

„Der Landkreis Uckermark ist aufgrund seiner flächenmäßigen Ausdehnung und der daraus resultierenden großen Entfernungen in seiner Entwicklung besonders auf eine gute Mobilität der Bevölkerung angewiesen.

Durch die Einführung der Linien 502 und 515 in PlusBus-Qualität erweitern wir das ÖPNV-Angebot im Landkreis Uckermark auf ein neues Beförderungslevel. Der PlusBus-Ring wird das Herzstück der Verkehrsplanung in der Uckermark und ist somit Teil einer offensiven Mobilitätsweiterentwicklung.“

Lars Boehme, Geschäftsführer der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft (UVG):

„Wir als Uckermärkische Verkehrsgesellschaft sind froh und stolz darauf, dass wir alle Anforderungen seitens des Landkreises und des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburgs so schnell und gut umsetzen konnten. Durch die gute Zusammenarbeit war vieles auch bis zur Eröffnung der neuen PlusBus-Linien realisierbar. Ebenso konnten wir durch neue Busse auf das erweiterte Angebot reagieren. Für unsere Kunden bedeutet diese Erweiterung eine durchgehende Anbindung durch die Uckermark mit einer guten Taktung und dementsprechend auch eine gute Flächenabdeckung. Die Anbindungen zum Regionalverkehr sowie zu weiteren Buslinien sind nochmals verbessert worden. Um alle Kunden auf die weiteren PlusBus-Linien aufmerksam zu machen, wird es in jedem unserer Kundencenter Flyer mit allen Linien und Abfahrtszeiten geben. Ebenso werden die Linien durch eine entsprechende Busbeklebung hervorgehoben.“

Ute Bonde, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB):

„Der PlusBus erleichtert die Mobilität der Menschen in Brandenburg durch ein regelmäßiges Angebot und eine gute Verknüpfung mit der Bahn ohne lange Umsteigezeiten. Nach der bereits erfolgreichen Umsetzung von früheren Buslinien zum PlusBus setzen die Landkreise Uckermark und Barnim weiter auf dieses bewährte Konzept. Die Buslinien 502 und 515 fahren zukünftig unter den Namen „PlusBus Naturpark“ und „PlusBus Schorfheide“ nach den verlässlichen PlusBus-Kriterien. Davon profitieren nicht nur die Bewohner, Schüler und Pendler, sondern auch Gäste der Regionen. Damit wird das Erfolgsprodukt PlusBus in Brandenburg weiter vorangetrieben und ausgebaut. In zwölf der vierzehn Landkreise sind bereits 39 PlusBus-Linien unterwegs und weitere werden folgen. So leistet der PlusBus einen wichtigen Beitrag zur Optimierung der ÖPNV-Infrastruktur im ländlichen Raum.“

PlusBus – Hintergrund

In Deutschlandweit gibt es bereits über 140 PlusBus-Linien in sechs Bundesländern. Durch die Umsetzungen zum Juni 2023 gibt es nun in Brandenburg 39 PlusBus-Linien. Damit steht Brandenburg deutschlandweit an Platz zwei hinter dem MDV in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen! Auch außerhalb Brandenburgs gibt es die Marke PlusBus für hochwertigen Taktverkehr im Busregionalverkehr. Im Dezember 2014 starteten die ersten drei Linien im Landkreis Potsdam-Mittelmark als PlusBus Hoher Fläming. Damit wurde die Marke PlusBus in Brandenburg eingeführt und bildetet den Auftakt für eine verbundweite Umsetzung. Um eine gleichbleibende Qualität der PlusBusse zu gewährleisten, müssen die Linien, die unter der Marke PlusBus fahren, vereinbarte Qualitätskriterien erfüllen. Dazu zählen u.a. ein regelmäßiger Taktverkehr, Wochenendverkehr und ein zeitnaher Bahn-Bus-Übergang. Mehr zum PlusBus in Brandenburg unter vbb.de/plusbus.

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Bald geht’s dahin KOSTENLOS mit dem UVG-Bus!

DARUM UVG-Schülerpraktikantin Jona kann sich gut vorstellen, wie Gleichaltrige auf die tollen Spar-News reagieren werden!

Wohin auch immer Schüler in der Uckermark wollen:

Bald geht’s dahin KOSTENLOS mit dem UVG-Bus!

Ein Busticket nur für den Schulweg und nur an Schultagen? Einfach nicht mehr zeitgemäß! Der Kreistag Uckermark hat deshalb am 14. Juni einen tollen Beschluss für Euch gefasst: ein kostenfreies Schülerticket, mit dem ihr alle Buslinien im Landkreis Uckermark nutzen könnt. Dazu schrieb uns Karina Dörk, Landrätin des Landkreises Uckermark:

Rund 12.000 Mädchen und Jungen besuchen Schulen im Landkreis Uckermark. Sie gehören ohne Zweifel zu denjenigen unter uns, die viel und oft unterwegs sind: zum Unterricht und wieder nach Hause, zum Sportverein, zur Musikschule, zu Freunden und Verwandten, zum Shoppen, ins Konzert oder ins Schwimmbad. Manche gewünschte Fahrt musste aber vielleicht verschoben werden, weil das Taschengeld gerade nicht mehr für ein Busticket reicht.

In Kürze wird sich das aber ändern.

Denn alle Schülerinnen und Schüler können ab dem neuen Schuljahr sicher und nachhaltig mit den bestehenden Angeboten des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Uckermark unterwegs sein – wann und wohin auch immer sie wollen – und das im gesamten Landkreis komplett kostenfrei!

Ich freue mich sehr darüber, dass alle Schülerinnen und Schüler jetzt sowohl unabhängig von der Entfernung zwischen Wohnung und Schule kostenlos den Schulbus nutzen können als auch mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, also an Angeboten für Sport, Spaß und Freizeit, haben.

Was die Eltern dafür tun müssen? Einfach eine Schüler-Jahres-Karte beantragen. Und dann kann es ab dem 28. August mit noch mehr Fahrvergnügen durch unsere Uckermark losgehen. Ich wünsche allen Mädchen und Jungen eine gute Fahrt!

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„Die Zeiten des Tarifdschungels sind vorbei“

„Die Zeiten des Tarifdschungels sind vorbei“

Seit dem 1. Mai fahren wir mit dem 49 Euro günstigen Deutschland-Ticket kreuz und quer durch die Bundesrepublik. Auch in den Kundencentern der Uckermärkischen Verkehrsgesellschaft ist der Verkauf bei reger Nachfrage angelaufen. Im aktuellen Interview macht UVG-Geschäftsführer Lars Boehme jedoch deutlich, was auf den tollen Preis jetzt folgen muss.

Der Verkauf des Deutschland-Tickets ist bei der UVG wohl eher schleppend angelaufen. Wie sieht es nach knapp einem Monat aus?

Eine Vielzahl der Abonnenten haben sich jetzt natürlich für das preiswertere Deutschland-Ticket entschieden. Sie können damit nun bundesweiten Nahverkehr nutzen und haben jederzeit eine gültige Fahrkarte in der Tasche. Hier in der Uckermark kommen sie damit bis ins polnische Krajnik Dolny mit der Linie 492.

Das Deutschland-Ticket wird sich meiner Meinung nach in der Uckermark vor allem für alle Berufspendler weiter gut entwickeln. Hier bieten wir ja zusätzlich das Firmenticket mit einer zusätzlichen Rabattierung an. Später werden sicherlich auch andere Zielgrupen – Auszubildende und Studenten in der Region – das Deutschland-Ticket noch stärker in Anspruch nehmen. Die Herausforderung besteht darin, neben attraktiven Preisen auch ein für alle attraktives Fahrplanangebot unterbreiten zu können. Daran arbeiten wir einerseits mit unserem Aufgabenträger, dem Landkreis Uckermark, für den Busverkehr und andererseits mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg VBB für die optimale Verknüpfung mit dem Schienenverkehr.

Das Thema preiswerterer Fahrscheine beschäftigt uns seit dem vorübergehenden 9-Euro-Ticket 2022. Und Sie weisen seitdem auf eine mögliche Attraktivitäts-„Schere“ zwischen Preis und Angebot hin. Was hat sich getan?

Das 9 Euro-Ticket hatten die Ministerpräsidenten der Bundesländer als attraktives Angebot gewürdigt, das einfach zu erwerben war. Es wurde von ihnen aber deutlich darauf hingewiesen, dass ein fehlendes Fahr-Angebot eher zu Enttäuschungen führen würde. Das sollten wir verhindern! Und dabei darf man die Aufgabenträger nicht alleine lassen. Bund und Land müssen die Landkreise unterstützen. Und nicht zu vergessen: Wir haben damit immer noch keine CO2-neutrale Beförderung sichergestellt! Wenn wir das wollen – und an der Notwendigkeit gibt es wohl keinen Zweifel – erfordert dies eine „Antriebswende“, die von Bund und Land entsprechend gefördert werden muss.

Angesichts all der politisch angeschobenen Neuordnungen bei Kosten und Preisen, bleibt da auch der eine oder andere Euro in der UVG-Kasse selbst, für von Ihnen gewünschte Investitionen?

Nach der derzeitigen Konstellation nicht! Nur unsere Mindereinnahmen durch das günstigere Deutschland-Ticket werden uns erstattet. Wir generieren jetzt keine höheren Fahrgeldeinnahmen. Am Ende werden unsere Kundinnen und Kunden berechtigterweise höhere Anforderungen an unseren Fahrplan stellen. Wir haben aber keine eigenen Mittel, um dem in irgendeiner Art nachzukommen.

Wie könnten Sie und Ihre Amtskollegen im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg dies einfordern?

Die Verkehrsunternehmen im Land Brandenburg und bundesweit haben sich an der Stelle klar positioniert: Die Einführung des Deutschland-Tickets kann nur der erste Schritt gewesen sein. Jetzt bedarf es vor allem im ländlichen Raum einer Angebotsverbesserung, die vom eigenen Auto in den ÖPNV einlädt. Ansonsten nützt der niedrige Fahrpreis nur wenig.

Auf welche Weise evaluieren Sie den Bedarf in der Fläche der Uckermark?

Der Landkreis Uckermark erarbeitet derzeit einen Nahverkehrsplan. Das Land Brandenburg hat bereits einen solchen entwickelt. Beide Pläne wollen im Kern mehr Fahrgäste für den ÖPNV gewinnen und den Anteil an Individualfahrten reduzieren. Wichtig ist, dass der Umstieg von Bus auf Bahn funktioniert. Und dass der Bedienzeitraum im Busverkehr zumindest ein ähnlicher ist wie im regionalen Schienenverkehr, also idealerweise von 4 bis 24 Uhr.

Macht es eigentlich einen Unterschied, ob ich mein Deutschland-Ticket bei der UVG oder einem anderen Verkehrsunternehmen kaufe?

Es macht für den Fahrgast keinen Unterschied. Gültigkeit und Nutzungsbedingungen sind überall gleich. Das heißt, die Zeiten des Tarifdschungels sind vorbei!

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Templin feiert im Januar „25 Jahre fahrscheinloser Stadtverkehr“

Foto: SPREE-PR/Petsch

„25 Jahre fahrscheinloser Stadtverkehr“ in Templin

Auch Ex-Kanzlerin Merkel auf dem Markt dabei

Wettergott Petrus hatte auf den Punkt für einen schönen Wintertag gesorgt: Am 13. Januar (Freitag!) ließ er das feucht-graue Schmuddelwetter eine Pause machen. Das zog entsprechend neugierige Templinerinnen und Templiner an, die den Marktplatz interessiert bevölkerten. DANKE für ihren Besuch!

Zur Feier kam Mitte Januar auch eine der prominentesten Templinerinnen, und zwar Altbundeskanzlerin Angela Merkel, auf den Markt. Das Konzept des fahrscheinlosen Stadtverkehrs entwickelte sich nach 1997 zu einem vollen Erfolg. Mittlerweile kaufen mehr als 200.000 Fahrgäste pro Jahr das gerade 44 Euro kostende Stadt-Ticket.
Während der Jubiläumsfeier “25 Jahre fahrscheinfreier Stadtverkehr in Templin”, gab es übrigens auch mal wieder die exklusive Gelegenheit: sich selbst ans Steuer eines UVG-Busses zu setzen. Und einige wage(n)mutige Uckermärker:innen packten die Gelegenheit beim Schopfe. Wer dabei auf den Geschmack kam, kann gerne in unserer Personalabteilung durchklingeln. Wir haben durchaus Bedarf …

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Bus-Geschichte von „Adler bis Zypen&Charlier“

Zwei starke Buch-Tipps aus der DARUM UVG-Redaktion

Bus-Geschichte von „Adler bis Zypen&Charlier“

Wahre Fans von PS-starken Straßenkreuzern kommen mit den beiden Neuerscheinungen des Motorbuch Verlages voll auf ihre Kosten. Die Enzyklopädie „Deutsche Omnibusse“ (EAN: 9783613044920; 79  Euro) nimmt Sie auf 600 Seiten mit in die motorisierte Geschichte. Sie erfahren Details aller Busse ab 1896 bis heute und können nachvollziehen, wie – anfangs – ihre Historie eng mit der des Lastwagens verbunden ist. In den 1950ern folgten Heck- und Unterflur-Motoren und der Schritt zur selbsttragenden Bauweise. Bis zu Doppel- und Anderthalbdeckern, Stadt-, Land-, Überland-, und Reisebussen war es nur eine Frage der Zeit. Apropos Geschichte. Der „Typenkompass DDR-Omnibusse“ (EAN: 9783613043244; 12 Euro) macht bei den Eigenmarken von IFA und Sachsenring nicht Halt. Dann wäre die Bus-Geschichte des Ostens auch schnell zu Ende erzählt. Importfahrzeuge aus den „sozialistischen Bruderländern“ sorgten für reichlich Abwechslung. Denn im Rahmen der Planwirtschaft durften in der DDR keine Busse mehr gebaut werden. Der prägende Markenname war „Ikarus“ und kam aus Ungarn. Doch auch aus Jugoslawien und dem Westen stammten Importfahrzeuge.

Infos und Bestellung: www.motorbuch-versand.de

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ComeBack! auf der Schwedter Odertalbühne

Ein Teil des Ensembles von „ComeBack!“ (v.l.n.r.): Daniel Grzegorek, Theresa Löhle und Julia Bochenska.
Foto: ubs/Udo Krause

Waghalsige Sprünge, sportliche Action, Musik mit Ohrwurmpotential

ComeBack! auf der Schwedter Odertalbühne

„ Lass uns was bewegen, lass uns was ins Rollen bringen“ heißt es in einem der Songs des neuen Sommermusicals ComeBack! auf der Schwedter Odertalbühne. In Kooperation mit der Trickfabrik Schwedt e.V. wird die kämpferische Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der seine Heimat nicht aufgeben will. Es soll sich endlich wieder was bewegen in Randstadt, einer einst vor Energie, Tatendrang und Lebensmut nur so strotzenden Stadt. Vom Musikalischen Leiter der ubs, Tom van Hasselt, der Stadt Schwedt und ihren Menschen nahezu auf den Leib geschrieben aber auch auf viele anderen Regionen übertragbar, handelt die Uraufführung vom Heimkommen und Bleiben, vom Mut zum Gestalten und Verändern, begegnen sich Fiktion und Realität. Erleben Sie einen mitreißenden und Mut machenden Musical-Abend unter freiem Himmel für die ganze Familie – voller Witz, waghalsiger Sprünge, sportlicher Action, Musik mit Ohrwurmpotential – und natürlich ganz viel Liebe!

ComeBack!

Musical-Uraufführung
Tom van Hasselt
Kooperation mit der Musikakademie Gdańsk und der Trickfabrik Schwedt e. V.

Alle Informationen und Termine auf www.theater-schwedt.de.

Tickets im Online-Shop oder an der Theaterkasse unter Tel. +49 3332 538 111 und per E-Mail kasse@theater-schwedt.de

Für die Vorstellung am 21.7.2023 um 19:30 Uhr auf der Odertalbühne verlost DARUM UVG 2 x 2 Tickets. Alle Infos dazu beim Preisrätsel!

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