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Einen Gang runterschalten oder eine Schippe drauflegen?

Ferienzeit

Sommer – Hitze – Müßiggang?

Wenn in wenigen Wochen die Sommerferien beginnen und der Schülerverkehr für sechseinhalb Wochen auf „Parken“ steht – schaltet dann auch die UVG insgesamt einen Gang runter? Oder müssen die Mitarbeiter hier und da sogar noch eine Schippe drauflegen? Wir haben bei den Fahrern, in der Werkstatt und der Verwaltung nachgefragt.

  • 1. Henry Wetzel, Busfahrer

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Weniger Arbeit in den Ferien? Nein! „Aber es läuft etwas entspannter.“, erzählt uns der Gartzer. „Statt im Stundentakt, sind wir zwischen Gartz und Schwedt nur noch im 2-Stundentakt unterwegs.“ Henry Wetzel ist auf dem kleinen Betriebshof in seinem Heimatort stationiert. Den Sommer lassen ihn auch die Fahrgäste spüren. „Das sind dann hauptsächlich die älteren Herrschaften aus den umliegenden Dörfern. Und ja, die sind eigentlich alle lieb und nett bei uns“, sagt Henry mit sanft-väterlicher Stimme.

    Für seine Klimaanlage im Bus ist er sehr dankbar. Das war schließlich nicht immer so. „Früher hieß es bei drückender Hitze, Fenster auf und Haare in den Wind!“ Fahrer Wetzel muss lachen! Auf seinen Urlaub freut er sich schon – Elbsandsteingebirge. Wie immer. „Wandern natürlich – ich will mich ja ein bisschen bewegen. Und die Frau muss mitmachen. Königstein, Hohenstein – schöne Gegend.“

  • 2. Katrin Bettac, Verkehrstechnologin

    Foto: UVG

    Dass viele Baustellen im öffentlichen Bereich während der Ferien erledigt werden, ist für die meisten eine feine Sache. Weniger für den Fahrplan der UVG. Damit es auf den Linien der östlichen Uckermark trotzdem weitgehend reibungslos läuft, gibt es Katrin Bettac. „Sobald die Anordnung der Verkehrsbehörde raus ist, bearbeite ich den Fahrplan“, erläutert sie die übliche Vorgehensweise. „Die Änderungen werden so schnell wir nur können auf unserer Internetseite veröffentlicht, die Aushänge gewechselt und die Fahrer informiert.“ Ja, im Sommer kommt Katrin Bettac schon mal ins Schwitzen. Ihr Büro hat außerdem Südlage, volle Sonne. „Morgens wird stoßgelüftet und dann bleibt alles zu, ein Ventilator läuft.“ Ins Home-Office könnte die Verkehrstechnologin zwar wechseln, „aber da ist es genauso warm.“ Eine frische Brise lässt sie sich dann im Urlaub um die Nase wehen, auf ihrer Lieblingsinsel Usedom. „Partner, Tochter, Strand – mehr brauche ich nicht. Ins Wasser stecke ich aber höchstens den kleinen Zeh.“

  • 3. Marcus Schöneberg, Kfz-Mechaniker

    Foto: SPREE-PR/Arbeit

    Eine Runde mit dem Schulbus von Vogelsangsruh nach Schwedt, danach normaler Werkstattdienst – mit allem, was dazu gehört: Reparaturen, TÜV, Sicherheitsprüfungen. So sieht der Alltag des Crussowers aus. „Ich bin auch bei der Elektrik mit dabei und prüfe Fahrtenschreiber. Diese digitalen Tachographen müssen alle zwei Jahre geprüft und geeicht werden.“ Dass im Sommer weniger Arbeit anfällt, ist nicht der Fall. „Sind es im Winter die Heizungen, die im Fokus stehen, sind es jetzt eben die Klimaanlagen.“ Aber so anfällig wie die alten Anlagen mit Kältemitteln und Kompressor sind die neuen elektrischen Geräte nicht mehr. Die halten durchaus ein ganzes Busleben lang, erzählt uns Marcus.

    Das Klima in der riesigen Werkstatthalle ist auch bei höchsten Temperaturen sehr gut auszuhalten. „Morgens werden alle Tore aufgerissen und so gibt es genügend Frischluft für den ganzen Tag.“ Die gibt es dann auch reichlich im Wohnwagen-Urlaub des dreifachen Jungen-Papas an der polnischen Ostseeküste.

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So einfach kauft man Bustickets heute

Zücken Sie Ihre Karte. Auf das passende Bargeld kommt es im UVG-Bus nicht mehr an!
Bild-Montage: UVG; canva

Innovation

So einfach kauft man Bustickets heute

Wer bislang über kein Deutschland-Ticket, einen Schülerfahrausweis oder eine sonstige Zeitkarte verfügte, der musste für eine Fahrt an Bord der UVG-Busse ausnahmslos bar bezahlen. Das ist vorbei! Jetzt wird zeitgemäß mit Debit- oder VISA-Card, Handy oder Uhr das Ticket gekauft – in Sekundenschnelle.

Zeit ist überall eine kostbare Ressource. Um so mehr in einem Unternehmen, das höchste Pünktlichkeit anstrebt. „Doch wer hat schon immer abgezählt das passende Bargeld zur Hand?“, blickt UVG-Prokurist Norbert Drauschke auf jetzt vergangene Zeiten zurück. „Für das Fahrpersonal war es manchmal auch nicht ganz einfach, jeden Betrag zu wechseln, sodass schon mal das Kleingeld knapp wurde.“

Das Fazit lag längst auf der Hand: Es ist einfacher, elektronisch passend zu zahlen. „Bargeldlos zu zahlen, hat sich in den meisten Bereichen durchgesetzt und gehört zum Alltag dazu“, freut sich Norbert Drauschke über den Quantensprung für den ÖPNV der Uckermark.

Alles deutet darauf hin, dass sich das bargeldlose Bezahlen an Bord der UVG-Busse einer guten Akzeptanz erfreuen wird. Immerhin ist diese Möglichkeit seit Langem immer wieder von Fahrgästen angefragt worden. „Voraussetzung war jedoch zunächst eine Ertüchtigung der Verkaufstechnik“, erklärt Norbert Drauschke. „Eine Aufrüstung der bisherigen Bordrechner war aufgrund ihrer mittlerweile unzureichenden Speicherkapazitäten nicht mehr möglich.“

Gerade erst hatten das neu eingeführte Deutschlandticket und dessen technisches Management zusätzlichen Speicherplatz erfordert. Insofern blieb nur eine Lösung, um den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen: neue Bordrechner. „Der erforderliche Leser ist im Deckel des Gerätes verbaut. Mit Hilfe dieses Lesers bestand nun die Möglichkeit, neben der Kontrolle der elektronischen Chipkarten auch ein bargeldloses Zahlungsverfahren anzubieten.“ Und das funktioniert nun für Debit- und VISA-Card, Handy oder Uhr.

„Das Projekt wurde gemeinsam mit der Sparkasse Uckermark und deren Partnern S-Payment sowie Payone durchgeführt und zusammen mit unserem Systemdienstleister ATRON umgesetzt“, so der UVG-Prokurist. „So können auch wir unseren Beitrag leisten, den Bargeldumsatz zu reduzieren und erhoffen uns langfristig eine Reduzierung der Kosten für das Bargeldhandling, insbesondere bei Münzen.“

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Weihnachtsaktion der STIFTERGEMEINSCHAFT der STADTSPARKASSE SCHWEDT

Fotos: Theater Stolperdraht; Ambulanter Hospizdienst – Auf dem Drachenkopf e. V.

Ihre Spende wird doppelt Gutes tun

Weihnachtsaktion der STIFTER­GEMEINSCHAFT der STADTSPARKASSE SCHWEDT

Noch bis zum Jahresende können Sie das Theater Stolperdraht Kinder- und Jugendtheater Schwedt e. V. oder den Ambulanten Hospizdienst – Auf dem Drachenkopf e. V. auf besondere Weise unterstützen. Die Stadtsparkasse verdoppelt Spenden unter 100 Euro und legt bei jeder größeren Spende bis zu 100 Euro obendrauf – insgesamt stehen 10.000 Euro zur Verfügung!

Seit über 34 Jahren begeistert das Theater Stolperdraht Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Hier lernen Kinder nicht nur das Schauspielern, sondern auch wichtige soziale Fähigkeiten, wie das gemeinsame Miteinander und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Bei über 100 Vorstellungen im Jahr muss nicht nur viel geprobt werden, sondern auch Schauspiel, Licht, Ton u.v.m. perfekt aufeinander abgestimmt werden. Schließlich wollen sie die rund 8.000 Zuschauer begeistern. Mit Ihrer Spende unterstützen Sie das Theater dabei, das nächste Weihnachtsmärchen 2025 auf die Bühne zu bringen und den jungen Talenten eine Plattform zu bieten.

Der Ambulante Hospizdienst – Auf dem Drachenkopf e. V. ermöglicht es schwerstkranken und sterbenden Menschen, ihre letzte Lebensphase in vertrauter Umgebung zu verbringen. Ausgebildete ehrenamtliche Sterbe- und Trauerbegleiter des Hospizdienstes unterstützen sowohl die Betroffenen als auch deren Familien bzw. Nahestehende, indem sie entlasten durch Gespräche, Spaziergänge, Sitzwachen oder einfaches Dasein. Ab Ende 2024 wird zudem ein monatliches Trauercafé in der Felchower Straße in Schwedt bereitstehen, das Angehörigen einen geschützten Raum für Austausch und Unterstützung bietet.

So einfach geht’s:

* Bei Spenden von mehr als 300 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung, sofern Sie Ihren Namen und Ihre Adresse angeben.

Spendenkonto: Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Schwedt
IBAN: DE86170523020130013005
Verwendungszweck*: Spendenaktion, <Theater> oder <Hospiz>

Mehr über die beiden Vereine erfahren Sie hier

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Selber Busfahren und Gutes tun

Auch Darth Vader und andere Star-Wars-Protagonisten kamen zum Oder-Center-Geburtstag. Mitten im Bild im roten Shirt: Katja Marunde von der UVG, links steht Azubi Robert.
Foto: Oder-Center

30 Jahre Oder-Center

Selber Busfahren und Gutes tun

Gute Gründe für einen Ausflug nach Schwedt kennen die Uckermärker zur Genüge: vom aufregenden Theaterabend an den ubs über einen spannenden Blockbuster im Filmforum bis hin zum Einkaufsbummel. Im Oder-Center geht das schon seit drei Jahrzehnten!

Und das wollte natürlich gefeiert werden. Rund um den Tag der Deutschen Einheit ging es im und am Shoppingtempel rund. Rund wie ein Buslenker – im wahrsten Sinne des Wortes! Denn einmal mehr bot die UVG wagemutigen Fahrerinnen und Fahrern die Gelegenheit, sich in einer etwas höheren Fahrzeugklasse als ihrem eigenen Pkw zu versuchen. „Die meisten der rund 120 Besucher, die diese Gelegenheit beim Schopfe gepackt haben, taten das mit Bravour“, lobt Katja Marunde die von ihr persönlich begleiteten „Bus-Lehrlinge“. Dank des benachbarten ZOB plus Kundencenter sind UVG und Oder-Center ja doch irgendwie auch Nachbarn. Ihren Beitrag zur Geburtstagsfeier leisteten die Verkehrsprofis deshalb der Einfachheit halber gleich auf eigenem Terrain. „Und das hat erstaunlich gut funktioniert, ohne den laufenden Linienbetrieb zu stören“, wendet sich Katja Marunde – sie ist auch Betriebsratsvorsitzende bei der UVG! – explizit an ihre Kolleginnen und Kollegen: „Mein großer Dank gilt allen direkt und indirekt Beteiligten des Teams, die mit aufgepasst haben, dass nichts passiert.“

Das Centermanagement möchte in Sachen Dank nicht nachstehen, und zwar „… für die großartige Zusammenarbeit mit der UVG und besonders mit Katja Marunde und den Azubis. Es war eine tolle Erfahrung und wir haben ausschließlich positives Feedback erhalten.“

Den Geburtstag des Oder-Centers prägten maßgeblich regionale Vereine. So sammelte die „German Garrison der 501st Legion“ unter dem Motto #BadGuysDoingGood Spenden für „Uckermark gegen Leukämie“.

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Wartezeit vor Farbenpracht

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Unterwegs

Wartezeit vor Farbenpracht

„Nein, Schule war nicht meins“, gibt Michael Gatzke unumwunden zu. „Auf Unterricht hatte ich wirklich wenig Lust.“ Umso mehr erstaunte ihn, wie flexibel das Leben sein kann. Denn: „Die Ausbildung ist mir dann tatsächlich in den Schoß gefallen!“

Leuchtende Farben an den Bushaltestellen – das sorgt auch bei den Fahrerinnen und Fahrern beim Halt für kurze Glücksmomente. Erst recht, wenn die Neugestaltungen so gelungen sind, wie an den beiden Schwedter Haltestellen „Uckermärkische Bühnen“ (Wohnbauten) und „Am Kniebusch“ (Alba). Da die Verantwortung für Wartehäuschen bei den Kommunen liegt, wird auch die UVG von Neuheiten überrascht. Aber das auf angenehmste Weise!

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Na, die kriegen was gestemmt!

Foto: TSV BW65 Schwedt

#umsiegerfoto2024

Na, die kriegen was gestemmt!

Voller Neugierde beobachten die digitalen Nerds bei der DARUM UVG, mit welchen phantastischen Leistungen die vielfältigsten Sportvereine in der Uckermark glänzen. Zwar nehmen die Fußballer auch in unserer Region – zahlenmäßig – eine Spitzenposition ein. Aber es gibt viel mehr als das runde Leder.

Olympia in Paris und Fußball-Heim-EM hatten uns neugierig gemacht. Wo standen Uckermärker in diesem Jahr auf den obersten Sieger-Treppchen? Wer klebt das strahlendste Siegerfoto ins Jahresalbum 2024? Nachwuchstrainerin Anita Busch (Kontakt 0173 8987366) von der TSV BW65 Schwedt, Abteilung Gewichtheben, war die Erste, die uns schrieb: „Vom Kids Cup bis zum Internationalen Ladies Cup – der TSV-Hebernachwuchs sicherte sich in der Saison 2024/2025: 100 Medaillen, mehrere Pokale und den Vizemeistertitel in der Mannschaftswertung bei den Ostdeutschen Mehrkampfmeisterschaften und ist somit zurecht ‚Stärkste Mannschaft des Landes Brandenburg!‘ “ Wir gratulieren den Aktiven von der Sporthalle Külzviertel herzlich und freuen uns auf neue Erfolgsmeldungen im nächsten Jahr. Dann folgen wir definitiv dem Hashtag #umsiegerfoto2025. Seid Ihr dabei?

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Nachgefragt

Mechatroniker-Azubi Tim darf mal ausprobieren, wie sich das Gurt-Tragen auf dem Fahrersitz eines UVG-Busses anfühlt.

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Nachgefragt

„Müssen eigentlich Eure Busfahrerinnen und Busfahrer auch einen Sicherheitsgurt anlegen?“

Eine Gurt- oder Anschnallpflicht für Busfahrer gibt es in der Tat nicht! Viele Kolleginnen und Kollegen – gerade auf längeren Fahrten – schnallen sich aber dennoch an. Dieselbe Empfehlung spricht die UVG gegenüber ihren Fahrgästen aus. Immerhin sind die allermeisten Sitzplätze mittlerweile mit Gurten ausgestattet. Das ist gut für die Sicherheit an Bord!

Sollten einmal alle Sitzplätze belegt sein und neu Zugestiegene müssen im Gang stehen, dürfen die Busfahrer nur noch maximal 60 km/h fahren.

Wer mangels eines Sitzplatzes im Gang stehen muss, sollte sich immer gut festhalten! Bitte bedenken Sie, dass der Fahrer durch die Umstände auf der Straße jederzeit zu einer Vollbremsung gezwungen sein könnte.

Übrigens, auch in diesem Herbst hat die UVG in Kooperation mit der lokalen Verkehrspolizei wieder die Busschule für Abc-Schützen „geöffnet“, damit die jüngsten Schülerinnen und Schüler von Anfang an mit dem richtigen Verhalten am und im Bus vertraut sind.

Die UVG ist aus langjähriger Erfahrung bewusst, dass nach einem aufregenden Schultag das Temperament schon mal Purzelbäume schlägt. Im Fahrzeug muss jedoch Sicherheit oberstes Gebot haben! Ein eigener Sitzplatz für die Schultasche ist übrigens nicht vorgesehen.

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Grußwort

Foto: Landkreis Uckermark

Grußwort

Erfolgsgeschichte kostenloses Schülerticket Uckermark

Ob sich kommunalpolitische Initiativen in eine Erfolgsgeschichte verwandeln, kann zum Zeitpunkt ihres Beschlusses nur gehofft werden. Hinsichtlich des kostenfreien Schülertickets Uckermark kann ich knapp anderthalb Jahre nach der Einführung bilanzieren: Diese Entscheidung war gut, sinnvoll und richtig.

Vor der Einführung verfügten rund 4.500 Schülerinnen und Schüler aus der Uckermark über ein Ticket für den ÖPNV – und dies fast ausschließlich, um zur Schule und wieder zurück nach Hause zu kommen. Diese Zahl hat sich mittlerweile verdoppelt.

Fast 9.000 Mädchen und Jungen sind jetzt umweltfreundlich sowohl an Schultagen als auch in der Freizeit auf allen Bus- und Bahnlinien innerhalb des Landkreises Uckermark unterwegs – zur Schule, zur Ausbildung, zum Sportverein, zur Musikschule, zu regionalen Freizeiteinrichtungen, zu Familie, Freunden und Verwandten. Damit sind auch weniger „Elterntaxis“ im Einsatz.

Für Lehrerinnen und Lehrer macht es das kostenlose Schülerticket einfacher, Ausflüge mit ihren Klassen zu planen und durchzuführen. Die Kosten für einen Besuch von Museen oder Theateraufführungen, zu Sportveranstaltungen oder anderen Aktivitäten sinken. Damit steigen auch die Möglichkeiten, die vielfältigen Angebote der Uckermark nutzen zu können.

Das positive Feedback, das ich von den Schülervertretern im Nahverkehrsbeirat, von Lehrern und Eltern, aber auch von der UVG erhalte, bestärkt mich darin, das kostenfreie Schülerticket nach dem Ende der zweijährigen Projektphase weiterzuführen.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern eine spannende Vorweihnachtszeit, fröhliche Feiertage und einen guten Rutsch in ein gesundes und friedliches Jahr 2025.

Karina Dörk,
Landrätin des Landkreises Uckermark

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Prenzlauer Folien erhaschen Aufmerksamkeit

Es darf natürlich auch mal Eigenwerbung drauf sein, wenn die UVG-Busse expressiv-farbenprächtig vom Hof rollen.

Foto: SPREE-PR/Arbeit

Wie Verkehrsmittelwerbung auf den UVG-Bus kommt

Prenzlauer Folien erhaschen Aufmerksamkeit

Die Busse der UVG-Flotte sind begehrt – auch als Werbefläche! Kein Wunder, sie sind viel unterwegs und wer eine Weile hinter ihnen fährt, hat genug Zeit, sich eine Werbebotschaft, Kaufanregung oder sonstige regionale Hinweise anzuschauen. Wer eine solche „Verkehrsmittelwerbung“ wünscht, wendet sich direkt an Kathleen Bahlke von der VM VerkehrsMedien Nord-Ost GmbH in Prenzlau. Wir haben Sie getroffen, um den Weg von der Idee zum beklebten Bus nachzuvollziehen.

Frau Bahlke, wie läuft die Produktion so einer Folie, zum Beispiel für einen UVG-Bus, ab?

Sobald der Kunde und die UVG die vorgeschlagene Gestaltung freigegeben haben, werden die entsprechenden Druckdaten von unserem Grafiker erstellt. Dieser sendet die Druckdaten dann in die Druckerei. Und von der Druckerei führt der Weg der Folien direkt zur UVG, wo sie vor Ort durch einen Subunternehmer an den Bus angebracht werden.

Bis zu welcher Größe können Sie Folien herstellen?

Unsere Druckerei kann bis zu einer maximalen Breite von 1,30 Meter drucken. Die meisten und größten Folien werden an Straßenbahnen verklebt. Die längste Bahn, an die ich mich gut erinnern kann, war 40 Meter! Da können dann insgesamt für ein Projekt schon mal 80 Quadratmeter Folien zusammenkommen.

Ihre Folien müssen ja nun besonders wetterfest sein. Wie erreichen Sie das?

Unsere Qualitäts-Folien werden nach dem Druck grundsätzlich vollflächig laminiert. Das garantiert den notwendigen Schutz vor Wind und Wetter.

Nun ist ja eine Buskarosserie keine komplett glatte Fläche. Vor welchen Herausforderungen stehen Sie beim finalen Bekleben?

Die Werbefolien werden bereits nach Vorlage der Druckdaten in der Druckerei vorgeschnitten. So müssen bei der Beklebung vor Ort nur noch Konturen, etwa für Radkästen, und Silikonkanten – bei Fenstern oder dem Tankdeckel – sowie auf Länge geschnitten werden. Folien an gewölbten Flächen müssen immer heiß unter Zug geklebt werden. Grundsätzlich werden alle Folien trocken geklebt.

Hört sich nach einer sehr detailreichen Arbeit an! Wie lange dauert das ungefähr, sagen wir für die Heck-Fläche eines UVG-Busses?

Die Beklebung eines Hecks dauert ca. 45 Minuten mit einem Mitarbeiter. Für die Beklebung einer Ganzwagenwerbung brauchen zwei Mitarbeiter zwischen sechs und acht Stunden. In der Regel wird ein ganzer Bus von zwei Mitarbeitern beklebt. Alleine ist das nicht zu schaffen.

Freuen Sie sich, wenn Sie Ihre Folien durch die Gegend fahren sehen?

Na klar, und wie! Es ist immer wieder sehr emotional bei jedem neuen Kunden und „seinem neuen Bus“.

Wir arbeiten übrigens nicht nur für Geschäftskunden in der Uckermark, sondern im gesamten Land Brandenburg.

Was war die außergewöhnlichste Bestellung, an die Sie sich erinnern?

Außergewöhnlich, nein. Jede Bestellung ist individuell und großartig.

Kontakt

VerkehrsMedien Nord-Ost
Telefon: 03984 7590170
E-Mail: k.bahlke@vm-no.de

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Sechs kommen durch die ganze Bus-Welt

Fotos: UVG; privat; SPREE-PR/Arbeit

Sechs kommen durch die ganze Bus-Welt

Kurze Wege, top Vergütung und das Essen schmeckt

Mit einem hoch motivierten Azubi-Sextett ist die UVG in das neue Lehrjahr gestartet: zwei künftige Berufskraftfahrer, zwei Kfz-Mechatroniker, eine Kauffrau für Büromanagement und ein Systeminformatiker. Nach den ersten „überstandenen“ Wochen haben wir die Fünf auf den sprichwörtlichen Zahn gefühlt. Spoiler: Es geht Ihnen ganz gut!

„Ich könnte mit meiner Wahl des Ausbildungsbetriebes nicht glücklicher sein“, platzt es aus Justus (18) aus Grünow förmlich heraus! In den ersten Wochen strömte zwar eine Flut von Infos auf ihn ein, aber: „Meine Kollegen sind super nett und helfen mir, erklären alles und sind sehr geduldig.“ Für Kraftfahrzeuge habe er sich schon immer interessiert, erzählt uns der Mechatroniker-Azubi aus Prenzlau und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: „Das könnte sich für diesen Beruf noch als hilfreich erweisen.“ Er lobt die von Anfang an gute Bezahlung und dass es mehr Urlaubstage gibt als in anderen Betrieben.

Als Kauffrau für Büromanagement hat Vi (20) bei der UVG angeheuert. „Aufmerksam geworden bin ich auf das Unternehmen durch meinen Freund, der sich auch beworben hatte.“ Also klickt sie sich ins Internet und schaut auf der Firmen-Website nach, welche Ausbildungsberufe überhaupt angeboten werden. Bingo! „Die Vergütung hat mich überzeugt, dass der Betrieb in meinem Wohnort Schwedt liegt und dass Gleitzeit geboten wird.“ So bleibt genügend Zeit für ihre Hobbys Badminton und Klavierspielen. „Die ersten Wochen verliefen gut“, lobt Vi das Einarbeiten in vielseitige Aufgaben mit hilfsbereiten Mitarbeitern an ihrer Seite. „Und das Essen schmeckt auch gut!“

Der UVG-Lenker als Kindheitstraum? Genauso war es für Robert (17) aus Meyenburg. „Ich wollte eigentlich schon immer Busfahrer werden“, freut sich der Musik- und Lesefan über einen in Erfüllung gegangenen Traum. Und als er die „UVG sucht Mitarbeiter“-Anzeige an einem Bus-Display sah, war die Bewerbung in Windeseile geschrieben. „Ich fand die ersten Wochen sehr interessant. Es gibt viel Neues zu lernen“, beschreibt der zukünftige Berufsfahrer die positiven Eindrücke der ersten Wochen.

Apropos Berufsfahrer! Das Fahrteam wird erfreulicherweise auch wieder durch eine junge Frau bereichert. Romy (16) aus Nordwestuckermark ist am Standort Prenzlau an den Start gegangen. „Durch das Schulpraktikum bin ich auf das Ausbildungsangebot der UVG aufmerksam geworden“, berichtet uns die Leseratte. Angesprochen auf ihre Eindrücke während der ersten Wochen hebt sie hervor: „Die gute Zusammenarbeit, Freundlichkeit der Kollegen und dass die Ausbildung so abwechslungsreich ist.“

Tim (16) aus Frauenhagen gehört zu dem Typ Azubi, der aus seinem Hobby einen Beruf macht. Denn neben dem Fußball lässt das Schrauben an Mopeds sein Herz höherschlagen. Für die UVG als Lehrbetrieb sprachen für ihn neben dem verlockenden Tarifvertrag auch die kurzen Wege zu Arbeit und Berufsschule – und die gute Atmosphäre. „Ich fand die Leute hier schon beim Vorstellungsgespräch total nett. Und so ist es immer noch. Das Arbeitsklima in der Schwedter Werkstatt ist top“, freut sich der angehende Mechatroniker.

Von den sechs neuen Auszubildenden bei der UVG wusste wohl niemand so gut wie Pepe (19), was ihn erwartet. „Meine Schwester arbeitet auch hier“, verrät er uns vielsagend. Als Systeminformatiker wird er am Standort Schwedt all die digitalen Netzwerke betreuen, ohne die auch eine Verkehrsgesellschaft heutzutage nicht mehr funktionieren kann. „Die ersten Wochen liefen sehr gut“, freut sich der passionierte Volleyballer über den Spaß an seiner Arbeit, „ich wurde super aufgenommen und habe mich deshalb gut eingelebt!“ Was Pepe antreibt, sind auch die sehr guten Chancen auf eine Übernahme – nach den bestandenen Abschlussprüfungen!

Die DARUM UVG wünscht Vi, Romy, Justus, Robert, Tim und Pepe eine erfolgreiche Lehrzeit, damit sie in drei Jahren dauerhafter Teil eines tollen Teams werden können!

Wenn auch DU Dir vorstellen kannst, bei der UVG zu lernen, kontaktierst Du am besten den Personalleiter Frank Wustmann per E-Mail an f.wustmann@uvg-online.de!

Informationen zu den Ausbildungsberufen findest Du auf unserer Internetseite www.wirbewegensie.de.

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