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Vor seiner Ausbildung dachte Niklas, Busfahrer seien brav und ernst. Jetzt sieht er die Männer und Frauen hinterm Steuer ganz anders. Azubine Lucy Krummholz ist glücklich über die Perspektive, nach der Ausbildung im Unternehmen zu bleiben. Alle Kollegen seien nett und wollen ihm viel beibringen, lobt Dero Reyer die tolle Arbeitsatmosphäre in der Schwedter UVG-Werkstatt.
Fotos: UVG; SPREE-PR/Arbeit

Gute Idee: Eure Ausbildung bei der UVG

Spaß am Lernen und erste Erfolgsmomente

Unter der märchenhaften Überschrift „Sieben auf einen Streich“ durften wir im Dezember sieben neue Azubis bei der UVG begrüßen. Sie werden zu Berufskraftfahrern, Bürokaufleuten und Kfz-Mechatronikern ausgebildet. Ihre ersten Sporen haben sie sich nach fast einem Jahr Lehre verdient. Zeit nachzufragen und um eine kleine Zwischenbilanz zu bitten.

Das „sehr gute Gefühl“ aus dem Bewerbungsgespräch hält bei Lucy Krummholz an. In den ersten Monaten tauchte die junge Frau in die lebendige Welt von Sekretariat und Finanzbuchhaltung ein. „Dort wurden mir die alltäglichen Aufgaben beigebracht. Es ist interessant, das Hintergrundwissen einer Abteilung zu kennen.“ Die UVG biete ihr viele Möglichkeiten, sich zu entfalten, betont sie. Auf die Frage nach einem ersten Erfolgserlebnis muss die junge Frau nicht lange grübeln. Während einer Veranstaltung in Templin saß sie mal selbst am Steuer eines Busses, natürlich mit einer Fahrlehrerin an der Seite! „Und da durfte ich dann auch meine zwei Runden drehen. Ich glaube, meine Angst war mir ins Gesicht geschrieben. Aber dennoch war es eine Chance, selber einmal Bus zu fahren; das kann nicht jeder von sich behaupten“, ist Lucy die Begeisterung noch immer anzumerken.

Drei Erfolgsmomente

Den künftigen Berufskraftfahrer Niklas Pollow (im Bild links) treffen wir zur Zwischenbilanz im UVG-Kundencenter am Schwedter ZOB. Warum im Kundencenter? „Hier lerne ich den Umgang mit den Kunden, die Tarifbestimmungen sowie den Fahrscheinverkauf. Das muss auch ein Busfahrer wissen“, spricht der doppelt zufriedene junge Mann. Denn neben seiner tollen Ausbildung freut er sich gerade über den Umzug in die eigene Wohnung. Auch in die Werkstatt und die Einsatzzentrale hat er schon reingeschnuppert, um wirklich alle Bereiche und ihre Abläufe kennenzulernen.

Auch Niklas berichtet uns von ersten Highlights, genauer gesagt von dreien! „Ich durfte im Januar an einer Schulung zum Ausbildungsbotschafter teilnehmen. Im Kundencenter haben mich Kunden bei Kollegen gelobt. Und ja, jetzt in der Sommer-Ausgabe der DARUM UVG zu sein, ist für mich auch ein Erfolgsmoment.“

Schon super Gehalt

Dero Reyer war in seiner Abschlussklasse nicht der einzige junge Mann, den es für die Lehre in eine Kfz-Werkstatt zog. Doch seine Wahl kommt dem sprichwörtlichen Jackpot gleich, ist er ganz sicher: „In den privaten Werkstätten haben meine Kumpel richtig Druck und Stress, das ist bei mir anders“, sagt der angehende Mechatroniker, ohne die Ausbildung auf die leichte Schulter zu nehmen. „Man lernt hier von allen, man lernt vielfältig und man lernt viel“, fasst Dero seine Eindrücke im ersten Lehrjahr zusammen. Beim Wechseln der Bremsbeläge, dem Reinigen der Filter und Prüfen der Busreifen packt er schon richtig mit an. Er weiß auch schon, wie man eine Sicherheitsprüfung durchführt. „Das Unternehmen ist super gut“, empfiehlt der junge Mann, es ihm bei der Berufswahl gleich zu tun. „Ich habe gute Arbeitszeiten und schon als ein Azubi ein super Gehalt!“

Fragen zur Ausbildung bei der UVG beantwortet Euch gerne UVG-Personalleiter Frank Wustmann.

E-Mail: f.wustmann@uvg-online.de