
Der Bahnhofsvorplatz von Angermünde ist ein wichtiger Umsteigepunkt im Liniennetz der UVG – bald auch wieder mit eigenem Kundencenter. Der Vermieter des Gebäudes hatte einen akuten Sanierungsbedarf festgestellt, der nicht bei laufendem Betrieb erledigt werden konnte. – Kleines Bild: UVG-Servicemitarbeiterin Kathlenn Baumann.
Fotos (2): SPREE-PR/Arbeit
Sanierung des Bahnhofs weitgehend abgeschlossen:
UVG-Kundencenter Angermünde vor Wiedereröffnung
Auch Kathlenn Baumann kann ihre Rückkehr nach Angermünde kaum erwarten. Die Service-Mitarbeiterin der UVG wird das Büro im Bahnhof zukünftig betreuen. Der Countdown läuft.
Die Stadt Angermünde bietet in nächster Umgebung genügend Ausflugsziele für einen abwechslungsreichen Uckermark-Urlaub. Mit den besonderen, touristischen Linien der UVG – dem BiberBus (462), dem WelterbeBus (497) oder dem StrandbadBus (452) – sind diese ganz entspannt zu erreichen: die Blumberger Mühle, der einzige Tierpark der Uckermark in Angermünde, der eindrucksvolle Grumsiner Buchenwald oder das Gut Kerkow. Wer mit dem UVG-Bus an der Endhaltestelle am Bahnhof aussteigt, wird schon im kleinen Unterstand auf farbig-lockenden Plakaten genau darauf hingewiesen.
Kompetenz am Podest
Frische Farben bringen auch das UVG-Kundencenter bald wieder zum Leuchten. „Der Raum wurde komplett renoviert“, freut sich Kathlenn Baumann auf die Rückkehr. „Die Wände strahlen neu und auch die Ausstattung inklusive Technik bekamen ein Update. Ich freue mich insofern auf eine angenehme Atmosphäre an einem modernen Arbeitsplatz.“
Für die Oderbergerin wird sich der Weg zur Arbeit deutlich verkürzen. Ein dicker Pluspunkt! Seit der Schließung vor knapp zwei Jahren war sie im Kundencenter am ZOB in Schwedt im werktäglichen Einsatz. Dass in Angermünde eine Mitarbeiterin mit bester Ortskenntnis die Fahrgäste empfängt, freut nicht zuletzt UVG-Geschäftsführer Lars Boehme: „Auch hier sitzen also demnächst wieder hervorragend qualifizierte Kolleginnen, die in der Region wohnen. Wir kehren zurück zur kompetenten Anlaufstelle, die wir immer waren.“
Weiter nach Stettin
Kathleen Baumann kennt die Uckermärkische Verkehrsgesellschaft aus dem Effeff. Hier hatte sie 2014 eine Ausbildung absolviert – zur Busfahrerin. Und als solche kannten sie die Passagiere mehrere Jahre von den UVG-Linien, die rund um Angermünde unterwegs sind.
Dass Sie vom Lenker ans Kundenpodest wechselte, hat zwei fröhliche Gründe: ihre beiden Töchter (6, 15). „Mir waren regelmäßige und planbare Arbeitszeiten wichtig und das ist im Fahrdienst schwer umzusetzen.“ Immerhin kann sie allen Besuchern hervorragende Tipps für Reisen und Exkursionen geben – viele davon führen die Fahrgäste übrigens auch nach Stettin.